2000€ Strafe von Contaxe?

QUOTE (japsa @ So 18.05.2008, 12:18) Wenn es "Tatsachen" sind, die Du da von Dir gibst, dann soltest Du auch so fair sein, die Quellen mit anzugeben - ich kann auch viel "begaupten", was dann im Endeffekt sehr leicht nach hinten los gehen kann, wenn ich keine Grundlage meiner Behauptungen habe, oder ?

Gruß Dirk

Für was habe ich denn keine Quelle angegeben?
Bitte auch mal wie Kommentare durchlesen, danke.
 
QUOTE (Yannick @ So 18.05.2008, 12:15)
QUOTE (Peter-Alexander @ So 18.05.2008, 12:14) Ungeachtet der Thematik die hier behandelt wird, stelle ich mir gerade die Frage:

Handelt es sich bei den Blogeinträgen nun um "Meinungen" oder paaren sich diese zum Teil mit "Tatsachenbehauptungen"?

Es sind alles Fakten (!!!)
Natürlich gebe ich meine eigene Meinung dazu, keine Frage, dass ist mit Sinn eines Blogs. Aber es ist nicht so, dass ich mir das alles ausgedacht habe
rolleyes.gif


Hi Yannick

Diese 2000 Euro müssten doch irgendwo in den AGB erwähnt sein, damit die Geldstrafandrohung überhaupt wirksam gemacht werden könnte, nicht? Hast Du keinen Link?
 
"In den letzten Tagen habe ich hier und da von einer 2000€ Pauschalstrafe gelesen..."

Nur gelesen reicht eben nicht um eine "Behauptung" stützen zu können oder Stellungsnahme zu fordern, wenn man diese Quellen nicht preis gibt - oder ? Anderwo kann auch viel geschrieben werden...

Steht groß & breit in den AGB von Cotax:
QUOTE Bei nachgewiesener Manipulation/Beeinflussung zahlt der betreffende Publisher/Affiliate, als Entschädigung für die Aufwendungen zur Entdeckung sowie Überprüfung der betreffenden Manipulation(en), an Contaxe eine Vertragsstrafe pauschal i. H. v. 2000 Euro. Contaxe hat darüber hinaus das Recht dem betreffenden Publisher/Affiliate etwaige höhere tatsächliche Aufwendungen in Rechnung zu stellen.



Gruß Dirk
 
QUOTE (Peter-Alexander @ So 18.05.2008, 11:14) Handelt es sich bei den Blogeinträgen nun um "Meinungen" oder paaren sich diese zum Teil mit "Tatsachenbehauptungen"?

Die Sache ist alles andere als neu.

Bitte diesen Thread bei Abakus lesen. Der ist vom Mittwoch und ist vier Seiten lang.

Davor gab es einen anderen Thread, der ist gelöscht worden.

Ziemlich unstrittig scheint zu sein:

1. Es gab eine Mail mit einer 2000-Euro - Forderung, der Betreffende wollte sich eine Summe von unter 100 Euro auszahlen lassen
2. Daraufhin einen Thread bei Abakus, der dann gelöscht wurde.
3. Der Betreffende setzte sich mit Contaxe in Verbindung.
4. Es gab eine IP, die Klicks produzierte, jedoch nicht im Protokoll beim betreffenden Webmaster auftauchte (das stand in dem gelöschten Thread)
5. Inzwischen wurden die 2000 Euro gestrichen und der Account wieder aktiviert.


Wer anderes in Erinnerung hat, der möge mich bitte korrigieren.
 
Mensch, Jungs&Mädels, lest doch einmal meine Quellen die ich angegeben habe. Im Abakus Forum bestätigt Matthias selber diese Strafe, ich denk mir das doch nicht aus. Man, man, man.

QUOTE Bei nachgewiesener Manipulation/Beeinflussung zahlt der betreffende Publisher/Affiliate, als Entschädigung für die Aufwendungen zur Entdeckung sowie Überprüfung der betreffenden Manipulation(en), an Contaxe eine Vertragsstrafe pauschal i. H. v. 2000 Euro. Contaxe hat darüber hinaus das Recht dem betreffenden Publisher/Affiliate etwaige höhere tatsächliche Aufwendungen in Rechnung zu stellen.


Zitiert aus den Contaxe AGB


QUOTE Genau so steht es in den Contaxe AGB,


Zitat Matthias
 
Hallo zusammen

Wenn 99.9 % der User okay sind, lohnt sich aus meiner Sicht diese Geldstrafandrohung nicht, denn Contaxe muss damit rechnen, dass manche User sich gar nicht erst anmelden, wenn sie die AGB lesen. Da könnte der Verlust bald mal größer sein, vor allem, wenn es nur um 0,1% schwarze Schafe geht, die doch einfach gesperrt werden könnten. Wäre anders, wenn die schwarzen Schafe wirklich Überhand nehmen und es bei 50-50 liegt. Da könnte man davon ausgehen, dass die User im Schnitt sehr frech und wenig vorsichtig sind, also nicht so wie ich.
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mhm, Contaxe ist im Vergleich zu Google Ads sehr klein. das bedeutet für mich, dass man natürlich nicht die überdimensionale Mitarbeiter-Stärke hat, wie es der große Konkurrent hat. So muss man sich halt anders gegen Betrüger wehren. Mich schreckt dies nicht ab, da ich davon ausgehe, dass man sehr vorsichtig mit solchen Anschuldigungen umgehen wird. Meine bisherigen Erfahrungen sind relativ gut. Der Support ist sehr persönlich und ich denke bei Ungereimtheiten wird man sehr vorsichtig damit umgehen.

Bislang habe ich nichts auf der Contaxe Website dazu gelesen. Von daher viel Aufregung um nichts.
 
QUOTE (sevenid @ So 18.05.2008, 15:02) mhm, Contaxe ist im Vergleich zu Google Ads sehr klein. das bedeutet für mich, dass man natürlich nicht die überdimensionale Mitarbeiter-Stärke hat, wie es der große Konkurrent hat. So muss man sich halt anders gegen Betrüger wehren. Mich schreckt dies nicht ab, da ich davon ausgehe, dass man sehr vorsichtig mit solchen Anschuldigungen umgehen wird. Meine bisherigen Erfahrungen sind relativ gut. Der Support ist sehr persönlich und ich denke bei Ungereimtheiten wird man sehr vorsichtig damit umgehen.

Bislang habe ich nichts auf der Contaxe Website dazu gelesen. Von daher viel Aufregung um nichts.

Sollte man meinen, ja. Aber so sicher scheint es nicht zu sein, wenn man bedenkt, dass Anschuldigungen im Nachhinein wieder zurückgezogen werden..
 
Ach, es ist schon recht wahrscheinlich, daß Klickbetrug in den erwähnten Fällen stattgefunden hat. Das Problem ist hier doch eigentlich nur, wie Contaxe damit umgeht. Und da machen sie leider keine sonderlich gute Figur.
 
QUOTE 1. Es gab eine Mail mit einer 2000-Euro - Forderung, der Betreffende wollte sich eine Summe von unter 100 Euro auszahlen lassen
2. Daraufhin einen Thread bei Abakus, der dann gelöscht wurde.
3. Der Betreffende setzte sich mit Contaxe in Verbindung.
4. Es gab eine IP, die Klicks produzierte, jedoch nicht im Protokoll beim betreffenden Webmaster auftauchte (das stand in dem gelöschten Thread)
5. Inzwischen wurden die 2000 Euro gestrichen und der Account wieder aktiviert.

Relativ exakt diese Story wurde mir am Donnerstag Abend erzählt. Nicht von Jürgen...

Ich persönlich halte diese Geldstrafe für keine gute Idee.

Bzgl. Klickbetrug leuchtet mir der Sinn der Strafe insb. wegen der fehlenden Korrelation von Betrug und Eigenklicks ein. Das ist wie wenn ich eine Initiative gegen Diabetes starte und Snickers verbiete. Nicht Mars und Twix, etc... Nur Snickers. Auf gut Deutsch: Ich halte die Menge an Eigenklicks von Publishern für eine verschwindend kleinen Anteil der Betrugsklicks.

Mein Ansatz wäre in diesem Sinne und Falle eher den Account einfach zu sperren und die Auszahlung zu verhindern. Dann ist man mit Google auf einer Ebene. Wenn man denn noch eine Liste mit IPs an den gesperrten Webmaster versenden (bzg. eine aggregierte Auswertung der Klicks) dann ist man schon weit besser als Google, die sich nicht einmal im Ansatz genötigt sehen sich zu begründen (
AdSense Account gesperrt, AdSense konto gepserrt!?)

Das könnten wir auch einführen
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10'000 EUR für jeden Doppelaccount
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Das ist sogar trivial beweisbar.

PS:

QUOTE Bislang habe ich nichts auf der Contaxe Website dazu gelesen. Von daher viel Aufregung um nichts.

wink.gif


Der Link aus dem Trackback ist wieder verfügbar
http://www.k8a.de/contaxes-2000-euro-pauschalstrafe/
 
QUOTE (Alain Aubert @ So 18.05.2008, 15:32)Auf gut Deutsch: Ich halte die Menge an Eigenklicks von Publishern für eine verschwindend kleinen Anteil der Betrugsklicks.

Hm. Man schaue hier: Link

QUOTE Bei Klickanzeigen, die direkt auf den Suchergebnisseiten einer Suchmaschine eingespielt werden ist die Betrugsrate nur halb so hoch. Herr Bennefeld vermutet, daß das daran liegt, daß außer dem Suchmaschinenbetreiber keiner direkt am Klickbetrug verdient.


Dies würde implizieren, daß der Anteil der personen- und scriptgenerierten Eigenklicks, gar nicht mal so niedrig ist.
 
QUOTE (Helge! @ So 18.05.2008, 15:39)
QUOTE (Alain Aubert @ So 18.05.2008, 15:32)Auf gut Deutsch: Ich halte die Menge an Eigenklicks von Publishern für eine verschwindend kleinen Anteil der Betrugsklicks.

Hm. Man schaue hier: Link

QUOTE Bei Klickanzeigen, die direkt auf den Suchergebnisseiten einer Suchmaschine eingespielt werden ist die Betrugsrate nur halb so hoch. Herr Bennefeld vermutet, daß das daran liegt, daß außer dem Suchmaschinenbetreiber keiner direkt am Klickbetrug verdient.


Dies würde implizieren, daß der Anteil der personen- und scriptgenerierten Eigenklicks, gar nicht mal so niedrig ist.

Bei 41% kann ich die Geldstrafandrohung schon eher verstehen. Und wahrscheinlich muss die Geldstrafe auch bezahlt werden, wenn es wirklich nachgewiesen werden kann, was jedoch nicht so leicht sein wird oder zusätzlichen Aufwand bedeuten würde.

Besser wäre es, Verdächtige frühzeitig zu sperren, da müsste man auch nicht alles niet- und nagelfest beweisen. So wäre der Aufwand viel geringer. Prävention kommt immer billiger.
 
Ach, bei Contaxe gibt es andere Realitäten. Dort sind 99,9% aller Webmaster ehrliche Burschen und nur einer von Tausend betrügt. Und diesem einen muß man dann eben das Fell über die Ohren ziehen, auch wenn er nur 50€ in 9 Monaten verdient hat. Aber dann hat man eben eingesehen, daß man diesen einen für die Quote braucht, man erließ ihm die Strafe und schaltete seine Webseite wieder frei.
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Wer Ironie findet, darf sie behalten.
 
btw, wenn man den laden schon bejubelt oder über ihn herzieht, dann sollte man wenigstens seinen namen kennen... cotaxx? cotaxxe? contaxx? contaxxe? wie wär's mit contaxe...
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