Zahlungsarten

Hi, hatte mal Moneyflexx versucht, aber ausser heisser Luft und grossmundige Versprechen,kam nix, - kann ich absolut nicht empfehlen, falls jeman damit spekulieren sollte. Es wird ja teilweise noch beworben.
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Hallo Leute

Also in der Schweiz stösst das Lastschriftverfahren auf taube Ohren. Die Schweizer geben erstens nicht gerne ihre Daten bekannt und zweitens haben sie es überhaupt nicht gerne, wenn dritte "Geld abheben" können. Ich habe mal ein halbes Jahr für das WWF in verschiedene Schweizer Städten gearbeitet. Der Job war Mitglieder (Mitgliederbeiträge) zu werben. Zu Beginn arbeiteten wir nur mit Lastschriftverfahren, wir worben 14% der Angesprochenen. Als wir auf das Rechnung- bzw. Einzahlungsscheinsystem wechselten schrieben wir 27% der Angesprochenen.
Die Schweiz will also Einzahlungsscheine!!!!!!!!!

Paypal ist international sehr beliebt. Bei uns auch, vergisst aber nicht dass wir alle Webmaster sind, und viel Zeit im Internet verbringen und auch viele Produkte online erwerben. Für uns ist Paypal ein gewohntes Bezahlungssystem. Viele Leute, die selten online kaufen, hassen sich zu registrieren oder sich mit so etwas zu beschäftigen.

Kreditkarten sind meiner Meinung nach am idealsten.

Ich biete Schweizer Kunden folgende Bezahlungssysteme an:
– Kreditkarte
– Rechnung/Einzahlungsschein (möglich auch nur als PDF per Email)
– Paypal


PS: Ich interessiere mich sehr für Premium-SMS (allgemein Bezahlung per Telefon), leider kenne ich keine Firma, die nicht 50% Gebühren verrechnet. Falls Jamand eine bessere kennt, würde ich dies sehr gerne erfahren.
 
@ Sascha

wie händelst du das mit der Kreditkartenzahlung? Buchst du diese manuell an einem Terminal mit den Daten des Kunden und hebst dir den Beleg auf oder ist dies auch anderweitig möglich?

Gruß alex
 
Interessante Entwicklung, leider hinkt die Schweiz da noch hinterher:

http://www.cash.ch/news/story/448/107624/40/712

Mit der Maestro-Karte im Internet einkaufen
05.01 10:08
Die Maestro-Karte kann bald auch für Einkäufe in Schweizer Onlineshops verwendet werden. Allerdings nur von Ausländern.

Ob Reisen, Bücher, Tickets oder Lebensmittel: Das Einkaufen im Internet wird immer beliebter. Wer bislang im Internet allerdings mit Plastikgeld bezahlen will, muss eine Kreditkarte wie etwa Visa oder Mastercard besitzen. Mit den 4,5 Millionen Schweizer Maestro-Karten (ehemals EC-Karten) ist Shoppen vom Computer aus noch nicht möglich.

Neue Sicherheitslösung
Dies wird sich bald ändern. Das Gemeinschaftsunternehmen der deutschen Banken, Concardis, bietet den Schweizer Onlineshops die von der Mastercard verwendete Sicherheitslösung SecureCode nun auch für die Maestro-Karten an.

Bezahlung ab April möglich
Damit springt bei einer Bezahlung ein separates Fenster im Browser auf, der Kunde gibt seinen Sicherheitscode ein, und das Geld wird vom Konto abgebucht. Auch der Schweizer Zahlungsverkehrdienstleister Telekurs Multipay rüstet derzeit seine Systeme auf, damit Onlineläden ihren Kunden Zahlungen mit Maestro-Karten anbieten können. Der Start sei im April, sagt Telekurs-Sprecher Bernhard Wenger.

Gerüstet für die «Euro 2008»
Dennoch hinkt die Schweiz dem Ausland hinterher. Das Onlinebezahlen mit Maestro-Karten ist gemäss Concardis-Angaben bereits in Österreich, Dänemark, Spanien und seit neuestem in Grossbritannien möglich. Aus unserem östlichen Nachbarland kommt auch der Druck auf hiesige Anbieter. Angesichts der «Euro 2008» in der Schweiz und Österreich wollen Sportanlass-Dienstleister die Fans in beiden Ländern locken, Angebote übers Internet auch mit der Maestro-Karte zu kaufen.

Banken zögern noch
Keine Eile zeigen dagegen die befragten Schweizer Banken. Ein Grund für die Zurückhaltung der Banken dürfte auch noch sein, dass sie die Position ihrer Kreditkarten nicht mit einer Internet-tauglichen Maestro-Karte weiter unterminieren wollen.
 
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