Zahlungsarten

MarcoCH

Angesehenes Mitglied
Hallo

Was kennt Ihr für Zahlungsarten bei Online Shops die heutzutage am häufigsten angewandt werden? Kennt Ihr noch weitere aussert diese:

- Vorauskasse
- Nachnahme
- Rechnung
- Abzahlung
- Finanzierung
- Barzahlung
- MasterCard
- Visa
- American Express
- Diners Club
- Postcard
- Moneybookers
- PayPal
- ec
- click&buy

Danke für Euer Feedback!

Gruss Marco
 
Die gute alte Lastschrift wird sehr gerne genutzt.

Vorteil: im Gegensatz zur Vorkasse muss der Kunde nachträglich nix mehr machen und die Bestellung ist sofort unter Dach und Fach.

Nachteil: kann glaubich 6 Wochen lang zurückgefordert werden. Weitere mögliche Probleme wären Konto nicht gedeckt oder falsche Kontodaten. In so einem Fall machst Du möglicherweise ein bissel Minus, falls Du auf einigen Euro Bearbeitungsgebühr der Bank sitzen bleibst.

Es sollte Dir einen Versuch wert sein, würde es nicht von vornherein ausschliessen. Wenn die Zahlungen über einen Dienstleister abgewickelt werden, sollte da eine gewisse Kulanz bestehen. Ein guter Anbieter wird die Gebühr in Einzelfällen selbst tragen. Ob es im Großen und Ganzen funktioniert hängt halt von Deiner Klientel ab.
 
Würde mich interessieren, welche Zahlungsarten ihr empfehlen könnt. Hat jemand mit Paypal Erfahrung? Nutzen Schweizer diesen Service oder rentiert es sich gar nicht, Paypal in einen Shop einzubauen?
 
Auf internationaler Ebene ist Paypal sehr empfehlenswert, bei Kunden aus dem deutschen Sprachraum würde ich nicht zu viel erwarten. Da werden fast nur die altbekannten Zahlungsarten genutzt.
 
Kommt zwar drauf an was du abrechnen willst aber Premium SMS wäre evtl. auch noch ein Thema!
 
Premium SMS sind die Backlinks viel zu klein. Oder weis jemand einen vernünftigen Anbieter? Hab keine bock den Mobilfunkanbieter irgendwie 75% des Preises des premium-SMS abzugegeben.
 
Hallo!

Ich unterstütze selbst einen Onlineshop und kann NUR die Vorkasse empfehlen!
Aber heute ist es ja gängig, dass die Shops erst die Kohle sehen wollen und dann die Ware rausschicken.

Meiner Meinung nach ist der ganze Handel wie eine Art Vertrauensspiel. Als Kunde kann man hoffen, das "Geld zurück oder die Ware zu bekommen", als Lieferant kann man hoffen, "die Ware zurück oder bezahlt zu bekommen".

Ich habe selbst Kunden gehabt, die etwas gekauft haben, und bis heute (10 Monate später) nicht bezahlt haben - Ware nie wieder gesehen. Die ganzen Anwalts- und Gerichtskosten trage erstmal ich, und der andere lacht sich einen und hebt wenns kritisch wird die Hand und "hat nichts".
 
Gibt schon genügend andere Zahlungsmethoden welche z.b. gleich den betrag dem Konto belastet.
Weiss leider nicht gleich wie das heisst, von der Post glaub ich irgendwie yellowklick oder so...
 
@grunet

heisst yellowpay oder auch yellowbill Postfinance
Es können auch über Postfinance KK abgerechnet werden.

Es gibt für alle Onlineshop-Besitzer noch eine Möglichkeit die dem Kunden sehr entgegenkommt und für Euch ein kalkulierbares Risiko bedeutet.

Die Rechnung mit einschaltung eines Inkasso-Büros: Erfahrung, nach 2. Mahnung sind 90% bezahlt. Der Rest geht an ein Inkasso-Büro. Danach sind dann ca 95-98% bezahlt.


 
Die Händlertools von Paypal sind empfehlenswert.
Man zahlt keine Einrichtungs- oder Kündigungsgebühren. Die Transaktionsgebühren betragen lediglich 1,9% + ¤0,35

Bei den Websitezahlungen gibt es fünf Möglichkeiten:
  • 1. Integrieren eines PayPal in den eigenen benutzerdefinierten Einkaufswagen
  • 2. PayPal bietet einen kostenlosen und benutzerfreundlichen Einkaufswagen an
  • 3. "Jetzt kaufen"-Schaltflächen
  • 4. Schaltflächen für regelmäßige Zahlungen und Abonnements
  • 5. Schaltflächen für Spenden
Kunden können mit den üblichen Kreditkarten bezahlen.

Integrationsleitfaden für Websitezahlungen (PDF)
 
1,9%, ? Das heißt, dass ich für 600 Euro einen PC verkaufe, und 11,40 Euro nur für die "Bezahlung" abdrücken muss? Nicht gerade billig...
 
QUOTE (karate-peda @ Do 22.12.2005, 16:46) 1,9%, ? Das heißt, dass ich für 600 Euro einen PC verkaufe, und 11,40 Euro nur für die "Bezahlung" abdrücken muss? Nicht gerade billig...

11,75 oder?...wenn du nicht viel marge auf deinen produkten hast, würde ich eher nicht mit paypal abrechnen....
 
am besten für shop-betreiber sind vorauskasse, nachnahme oder per kreditkarte .. du kannst ja z.b nach der 3ten bestellung dem jeweiligen kunden auch die option per rechnung anbieten wenn du weisst das er jeweils gezahlt hat ..
 
Na dann

Als Kunde bezahl ich sehr gerne mit Paypal. Es kostet mich nichts, und es ist sofort beim Anbieter. Als Händler würde ich Paypal nicht allzugerne benützen. Denn eine Reklamation genügt, und dein Paypalkonto ist gesperrt bis die Sache geklärt ist - und bei Paypal gewinnt so gut wie immer der Kunde.
Siehe auch: Heise1
Paypalsucks

Was ich noch gut finde, um ziemlich anonym Zahlungen abzuwickeln ist eGold. Da hat man wie bei Paypal ein Konto, das wird aber in Gold als Währung geführt, und zum jeweiligen Tageskurs in Dollar, Euro, Franken, Pfund, Yen usw. umgerechnet. Ausserdem steigt zur Zeit der Goldpreis, und so ist es auch eine relativ gute Anlageform.. Ich würde jedoch nicht 10'000fr. dort lagern, auch wenn es relativ sicher ist - denn im englischsprachigen Raum hat eGold schon sehr viel bedeutung.

Lukas
 
ELV - ELEKTRONISCHES LASTSCHRIFTVERFAHREN

Finde ich sehr gut! Da man hier wie bei paypal in realtime bezahlen kann.

MFG
 
Bezüglich ELV (Lastschrift) würde mich interessieren ob dieses in der Schweiz häufig Verwendung findet. Habe schön öfter gehört, dass Lastschrift in der Schweiz nicht möglich sei oder nicht so gut von der Kundschaft angenommen wird wie z.B. in Deutschland.

Was sollte man in der Schweiz also nutzen um möglichst viele Sales (ca. 40-100¤ / Sale) zu generieren?

In Deutschland ist die Bezahlung sehr Gut mit Lastschrift, Vorkasse, Nachnahme und Kreditkarte abzudecken.

Freue mich Sehr über eure Meinungen.

Gruss
 
Ich war vor kurzem auch auf der Suche nach einer Bezahl-Lösung für einen Online-Shop eines Kunden. Hab dann auch das Elektronische Lastschrift-Verfahren entdeckt und mich daraufhin bei der Bank mal schlaugemacht:

- In Deutschland ist es gang und geben und auch sehr gern gesehen Bestellungen über das ELV abzuwickeln
- In Österreich hingegen hat sich diese Bezahlart nicht durchgesetzt. Wird auch von den Banken nicht gern gesehen. Ausserdem kann der Kunde das Geld bis zu 6 oder 9 Wochen zurückfordern.

Das sind die Dinge, die mir gesagt wurden.
Bei einem Online-Shop ist es sicher am besten zu prüfen ob das Produkt bei Abholung/Barverkauf bezahlt werden kann, eventuell per Nachname. Weiters sind noch Kreditkarten und Vorauskasse ganz Gute bezahlmöglichkeiten.

Premium-SMS find ich sehr schlecht, weil man da viel zu viele Gebühren an den Betreiber bezahlen muss wie weiter oben bereits erwähnt. Vor allem im Micropayment-Bereich zahlt sich das dann oft nicht aus.
 
Ich habe bei meinem My Webpage Shop www.Printo.ch Paypal, auf Rechnung, Moneybookers und Postfinace eingebunden. War viel arbeit. Aber schlussendlich liefere ich doch alles mit Rechnung aus.
Meistens habe ich Geschäftskunen, so ist es fast kein Problem.

Gruss - Roger
 
> falls Du auf einigen Euro Bearbeitungsgebühr der Bank sitzen bleibst.

Genau mein Problem. Meistens gehts ja richtig, aber manchmal ist das Konto dann wirklich nicht gedeckt und dann mach ich 100 Prozent Miese (Bank forderte bei mir rund 8 Euro Gebühren). Und wenn das Produkt nur 8 Euro kostet...

Friedrich
 
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