Wo twittert ihr?

kekskruemel

Angesehenes Mitglied
Immer mehr Webmaster, Unternehmer und andere Twittern im Internet. Ich finde die Sache inzwischen selber auch ganz interessant. Ich würde mich daher freuen, wenn jeder der twittert seinen Link hier postet. Ich suche - wie sicherlich jeder - immer gerne neue Twitter Freunde.

Ich finde es interessant andere zu lesen und mit anderen über Twitter sich kurz auszutauschen. Über andere Projekte zu lesen, aber auch über neues von Oxami und Tankcheck zu berichten.

Mein Twitter:
www.twitter.com/kekskruemel


 
Was findest du daran so interessant?! Mir hat sich der Sinn immer noch nicht ganz erschlossen!



 
Ist natürlich immer die Frage welche Tweets man verfolgt. Lange fand ich es auch sehr sinnfrei.

Inzwischen verfolge ich Tweets von anderen Startup Gründern und Webseiten, welche ebenfalls sehr fleißig Twittern. Es ist interessant ein paar Dinge über deren Tagesablauf, Prioritäten, Problemen aber auch tag-täglichen Anfragen zu lesen.

Zudem verfolge ich einige Tweets von Journalisten, die über interessantes aus der Startup Szene berichten.


 
Ich kann mich Yel Nats nur anschließen. Mich haben schon einige Kollegen mehrfach "genötigt" mir ebenfalls einen Twitter-Account zuzulegen, was ich bisher - und mit zunehmender Schärfe
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- abgelehnt habe.

a) Interessiert es mich nur sehr eingeschränkt, was die Leute den lieben langen Tag machen.
b) Habe ich selbst gar keine Zeit und noch weniger den Drang nach einem Alltags-Striptease.
c) Reichen die wenigen Zeichen garnicht für meinen normalen Artikulationsschwall.
d) Ist mir das Risiko zu groß ("Twitter sammelt personenbezogene Daten seiner Benutzer und teilt sie mit Dritten. Twitter sieht diese Informationen als einen Aktivposten und behält sich das Recht vor, sie zu verkaufen, wenn die Firma den Besitzer wechselt." (Wikipedia aus Twitter Privacy Policy).
e) Finde ich den Namen und die grelle Bonbonoptik von Twitter gruselig, unsympatisch und unseriös.

Kurz... Twitter ist klasse - OHNE mich!
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Ich kann mich Yel Nats und MajorRom derzeit nur anschließen. Vielleicht kann ja jemand meine Meinung ändern, aber derzeit sehe ich keinen Sinn in dem Konzept "Twitter".

Gruß
Alexander
 
Dieses Twitterzeug ist wirklich unnötig und wenn der Hype vorbei ist, wird es nur noch einige extreme User interessieren. Ich finde es langsam bedenklich. Immer mehr Dienste werden zur Verfügung gestellt und viele Menschen verschwenden mehrere Stunden am Tag diese zu nutzen. Vor allem Jugendliche haben keine Zeit mehr für Hausaufgaben, weil sie den ganzen Tag im Web2.0 abhängen müssen. Zum Glück haben meine Eltern in meiner Jugend auf mein Surfverhalten geachtet, aber das war wohl eher eine Frage des Geldes. Bei 30 Pfennig pro Minute war ihnen gleich klar, dass ich das mit dem Internet nicht übertreiben sollte. :-D
 
Interessiert mich wie der ganze andere Web 2.0 Quatsch nicht die Bohne. Schon ein Wunder, dass ich überhaupt ungefähr weiss was das ist.
 
Hin und wieder bekommt man sogar ein paar zusätzliche User auf die Projekte. Bei einem Wordpress-Blog kann man beispielsweise WordTwit verwenden, das bei einem neuen Artikel automatisch twittert -> keine Arbeit + keine Zeit verschwendet.

http://twitter.com/realloc
 
QUOTE (kekskruemel @ Sa 10.01.2009, 12:04)Immer mehr Webmaster, Unternehmer und andere Twittern im Internet.

Ich nicht.
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Wüßte auch nicht, was ich da interessantes zu berichten hätte. Die bezüglich Server-Daten wirklich wichtigen Dinge landen in den News - aber auch da wäre es eher peinlich, wenn ich jede Winzigkeit mitteilen würde.

Bei anderen interessanten Dingen starte ich einen Ayom-Thread
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Aber da sieht man, daß die Forumslogik eine bessere Kommunikation als ein Blog bzw. Twitter gestattet.

PS: Twitter hat im vergangenen Jahr ... nichts, 0, zero Umsatz gemacht, beschäftigt aber etwa 25 Leute - was machen die denn alle?

Am 24.12 las ich bei iBusiness, daß Twitter nun einen Manager sucht, der sich ums Geldverdienen kümmern möge - Business Product Manager

Solche Projekte, bei denen irgendetwas für irgendjemanden nützlich Erscheinendes gebaut und ausgebaut wird, bei dem aber völlig unklar ist, wie sich das jemals rechnen wird - wo also derzeit nur Geld verbrannt wird - ich verstehe den Sinn nicht. Eine Chatmöglichkeit hatte ich jetzt auch mal bei Server-Daten eingebaut, da macht das unter gewissen Umständen Sinn. Aber so wirkt das auf mich bloß wie ein Spielzeug.
 
QUOTE (Rainer @ Sa 10.01.2009, 20:17) Interessiert mich wie der ganze andere Web 2.0 Quatsch nicht die Bohne. Schon ein Wunder, dass ich überhaupt ungefähr weiss was das ist.

Geht mir genau so, wenn ich es hier nicht gerade zufällig gelesen hätte, würde ich es noch nicht mal wissen, dass diese Webseite existiert.
Ich kann nach meinem Besuch dort, nichts damit anfangen.
 
Ich vertrete die überwiegende Meinung hier gesplittet. Ich hatte und habe selbe Bedenken wie ihr - ein weiterer Zeitfaktor, dessen Beanspruchung von Zeit ich selbst nicht verantworten kann.
Aber, unabhängig von der persönlichen Meinung, das sowohl das Twittern selbst für mich, zumindest noch nicht, gewinnbringend ist, ist das was Twitter heute wirklich ist genial.

Ja ich weiss, ihr sucht Begründungen, die geb ich euch
smile.gif

Eigentlich war das Konzept von Twitter sich auszutauschen was man gerade "tut". Und nur das. Also z.B. "Ich esse gerade Cornflakes".
Da aber Twitter den Leuten nicht vorschreiben konnte was sie zu twittern haben, hat sich das ganz sich selbst überlassen und zu etwas viel besserem entwickelt: einer schnellen hochwertigen Informationsquelle.
Wie kekskruemel bereits beschreibt, twittern mittlerweile viele Unternehmen und auch Politiker. Hierbei geht es nicht darum, was gerade gegessen wird oder sonstigem Unfug. Nein, vielmehr bekommt man bei den hochwertigen Twittern auch hochwertige, ich wage zu behaupten Insiderinfos, die man auf "normalem" Wege erst später erfahren würde.

Das ist dasselbe wie mit dem Online-Tagebüchern. Kennt man? Ja richtig, Blogs. verpönt von Unternehmen, gedacht für Privatleute. Hm, der letzte tatsächlich "private" Blog den ich gesehen habe, der existiert nicht mehr und das ist schon ne Weile her. Mag auch an meinem Internetumfeld liegen, aber gut, ich denke ihr wisst auf was ich hinaus will.

Ich werde früher oder später auch euch, wie wahrscheinlich auch mich, erwischen wie wir alle twittern und darüber lachen was wir gestern darüber dachten.
Twittern ist das Schreiben von kurzen prägnanten Blogbeiträgen, und davon gibt es eben wie bei den Blogs mehr hochwertige und weniger hochwertige.

Grüße, David

PS: Nicht so oft den Unmut äussern, Twitter ist gut. Was man damit macht, wie man es handhabt darf natürlich jedem selbst überlassen sein. Und: Nein, ich lese bis jetzt noch keine Twitter und schreibe auch nicht.
 
Ich bin noch total unentschlossen, ob ich das Ding nun gut oder schlecht, hilfreich oder nutzlos finden soll.

Wir werden ab der nächsten Woche unsere Arbeiten an der Seite dokumentieren, mal sehen wie's ankommt.
 
Wer ist eigentlich dieser Twitter?
Bisher konnte ich auch ohne ihn ganz gut leben.
Kann er Wäsche waschen, einkaufen gehen oder mir die Schuhe putzen?
 
QUOTE (nitrit @ So 11.01.2009, 14:18) Ich vertrete die überwiegende Meinung hier gesplittet. Ich hatte und habe selbe Bedenken wie ihr - ein weiterer Zeitfaktor, dessen Beanspruchung von Zeit ich selbst nicht verantworten kann.
Aber, unabhängig von der persönlichen Meinung, das sowohl das Twittern selbst für mich, zumindest noch nicht, gewinnbringend ist, ist das was Twitter heute wirklich ist genial.

Ja ich weiss, ihr sucht Begründungen, die geb ich euch
smile.gif

Eigentlich war das Konzept von Twitter sich auszutauschen was man gerade "tut". Und nur das. Also z.B. "Ich esse gerade Cornflakes".
Da aber Twitter den Leuten nicht vorschreiben konnte was sie zu twittern haben, hat sich das ganz sich selbst überlassen und zu etwas viel besserem entwickelt: einer schnellen hochwertigen Informationsquelle.
Wie kekskruemel bereits beschreibt, twittern mittlerweile viele Unternehmen und auch Politiker. Hierbei geht es nicht darum, was gerade gegessen wird oder sonstigem Unfug. Nein, vielmehr bekommt man bei den hochwertigen Twittern auch hochwertige, ich wage zu behaupten Insiderinfos, die man auf "normalem" Wege erst später erfahren würde.

Das ist dasselbe wie mit dem Online-Tagebüchern. Kennt man? Ja richtig, Blogs. verpönt von Unternehmen, gedacht für Privatleute. Hm, der letzte tatsächlich "private" Blog den ich gesehen habe, der existiert nicht mehr und das ist schon ne Weile her. Mag auch an meinem Internetumfeld liegen, aber gut, ich denke ihr wisst auf was ich hinaus will.

Ich werde früher oder später auch euch, wie wahrscheinlich auch mich, erwischen wie wir alle twittern und darüber lachen was wir gestern darüber dachten.
Twittern ist das Schreiben von kurzen prägnanten Blogbeiträgen, und davon gibt es eben wie bei den Blogs mehr hochwertige und weniger hochwertige.

Grüße, David

PS: Nicht so oft den Unmut äussern, Twitter ist gut. Was man damit macht, wie man es handhabt darf natürlich jedem selbst überlassen sein. Und: Nein, ich lese bis jetzt noch keine Twitter und schreibe auch nicht.

Genau so ist es. Viele Unternehmen und Webseiten nutzen Twitter als einfaches Support Tool und informieren Ihre Kunden und Nutzer über Neuigkeiten.

Gründer tauschen sich aus und geben anderen Tipps. Marketing Blogs präsentieren kurze Hinweise auf interessante Artikel zu Viral Marketing Ideen.

Andere nutzen Twitter als Werbeidee und suchen Privatleute, die über Probleme berichten über die Suche und präsentieren Ihnen den passenden Artikel. So schaue auch ich ab und an nach, wer einen Vertrag sucht und weise auf Oxami hin als Möglichkeit einen Vertrag mit kurzer Laufzeit zu finden anstatt den selben Vertrag neu abzuschließen mit 24 Monaten.
 
QUOTE (Norbert Hofmann @ So 11.01.2009, 19:46) Wer ist eigentlich dieser Twitter?
Bisher konnte ich auch ohne ihn ganz gut leben.
Kann er Wäsche waschen, einkaufen gehen oder mir die Schuhe putzen?

Nein, kann er nicht, Twitter ist der Frisör ohne Arme - also DIE Infoquelle für Kurznachrichten.
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Twitter ist neben dem üblichen Privatinfo-whitenoise nichts anderes als eine weitere Art von NewsFeed-Provider.
Mit anderen Worten ein weiterer Marketingkanal für "twitteraffine" Zielgruppen.

Dagegen kann man sich sträuben, beweist damit aber eigentlich nur seine eigene Unflexibilität im Marketingbereich.
Einige hängen Plakate auf, einige Twittern. Beides sind nur unterschiedliche Wege Infos an Zielgruppen zu bekommen.


 
Ich nutze Twitter für Privates hier: http://twitter.com/sandrofeuillet (Themen: teilweise technisches, politisches etc.) und für mein Blog ignoranz.ch unter http://twitter.com/Politik_Forum poste dort sachen die zuwenig wichtig für einen Artikel sind. Wird automatisch auf www.ignoranz.ch rechts oben angezeigt.

Habe übrigens auch lange nicht verstanden, was daran so toll ist. Wenn man aber erst mal einige interessante Twitter Streams verfolgt und die Integrations- und Kommunikationsmöglichkeiten sieht, versteht man, dass twitter das Potential hat, RSS in gewissen Bereichen abzulösen.

Finde es schon lustig, wie negativ hier dauernd auf moderne Trends im Netz reagiert wird. Wenn es euch nichts nützt, wieso muss man es denn immer schlechtreden. Lasst es doch einfach sein. Anfangs wurden Blogs verteufelt (Uninteressante Tagebücher) danach Social Networks (Wen interessierts) und jetzt wird über Twitter gemotzt... Hauptsache man kann reklamieren.
 
Sandro, du weist doch - alles Neue ist erstmal überflüssig.
Mein Vater ist schliesslich auch der Meinung das Computer Zeitverschwendung sind, man keine seine Buchhaltung auch problemlos auf Papier und in Ordnern machen. Ging vor 50 Jahren ja schliesslich auch noch überall!111einself
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Was der Bauer usw.
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Gruß,
Tom

 
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