Joel
Legendäres Mitglied
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Der Staat ist doch technisch und fachlich gar nicht dazu in der Lage, dass genau in die Tat umzusetzen, was Schäuble vorhat. Ausserdem sitzen in der freien Wirtschaft die besseren Entwickler und sie sind vor allem in der Übermacht.
Darauf habe ich bereits Anfang April hingewiesen und mich seither an diesen Diskussionen nicht mehr beteiligt.
Insbesondere sitzen die Entwickler der Betriebssysteme bei Microsoft, Linux-Firmen und anderswo außerhalb von Deutschland. Und die werden in ihrem eigenen Interesse solche Bugs schließen - und sie nicht für Deutschland einbauen.
Es gibt auch andere Wege! Internet-Zugangs-Provider könnten gezwungen werden, Software auf ihren Servern zu installieren.
Wenn eine verdächtige Person ein Programm (EXE-Datei) aus dem Internet herunterlädt, könnte diese beim Provider so verändert werden, dass zusätzlich ein Spionageprogramm mit-installiert wird. Es wird ein neues EXE erzeugt, welche das vollständige original EXE beinhaltet plus ein kleines zusätzliches Spionageprogramm. Zuerst wird das Spionageprogramm gestartet und dann das originale EXE im Hintergrund. Der Anwender merkt davon *nichts*. Und so etwas zu machen, wäre technisch kein Meisterwerk sondern mit relativ einfachen Mitteln zu lösen. Es ist eher ein politisches Problem.
(Mit dieser Methode werden sämtliche Firewalls umgangen, Security-Software bekommt davon nix mit und weder Sicherheitslücken noch Hintertüren im System sind nötig. Sobald ein Antiviren-Hersteller den Bundestrojaner in die Hand bekommen hat, wird er kurzerhand angepasst...)
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Der Staat ist doch technisch und fachlich gar nicht dazu in der Lage, dass genau in die Tat umzusetzen, was Schäuble vorhat. Ausserdem sitzen in der freien Wirtschaft die besseren Entwickler und sie sind vor allem in der Übermacht.
Darauf habe ich bereits Anfang April hingewiesen und mich seither an diesen Diskussionen nicht mehr beteiligt.
Insbesondere sitzen die Entwickler der Betriebssysteme bei Microsoft, Linux-Firmen und anderswo außerhalb von Deutschland. Und die werden in ihrem eigenen Interesse solche Bugs schließen - und sie nicht für Deutschland einbauen.
Es gibt auch andere Wege! Internet-Zugangs-Provider könnten gezwungen werden, Software auf ihren Servern zu installieren.
Wenn eine verdächtige Person ein Programm (EXE-Datei) aus dem Internet herunterlädt, könnte diese beim Provider so verändert werden, dass zusätzlich ein Spionageprogramm mit-installiert wird. Es wird ein neues EXE erzeugt, welche das vollständige original EXE beinhaltet plus ein kleines zusätzliches Spionageprogramm. Zuerst wird das Spionageprogramm gestartet und dann das originale EXE im Hintergrund. Der Anwender merkt davon *nichts*. Und so etwas zu machen, wäre technisch kein Meisterwerk sondern mit relativ einfachen Mitteln zu lösen. Es ist eher ein politisches Problem.
(Mit dieser Methode werden sämtliche Firewalls umgangen, Security-Software bekommt davon nix mit und weder Sicherheitslücken noch Hintertüren im System sind nötig. Sobald ein Antiviren-Hersteller den Bundestrojaner in die Hand bekommen hat, wird er kurzerhand angepasst...)