Energie-Schweigeminute

DaBone

Aktives Mitglied
Hallo zusammen!
Morgen Donnerstag, 1. Februar 2007, sollen von 19:55 bis 20:00 sämtliche elektrische Geräte abgestellt werden: Fernseher, PC, Licht.
Die "Alliance pour la planète" und 72 Naturschutz-Organisationen rufen dazu auf, weil zu der Zeit von der UNO die neuesten Ergebnisse zum Klimawandel publiziert werden.
Ein kleines Zeichen -- mit hoffentlich grosser Wirkung!

Quellen:
gruene-jugend.de/show/325739.html (Deutsch)
lalliance.fr (Französisch)

Wer macht mit? Ich bin auf jeden Fall dabei.
 
und was soll das bringen?
Wird dadurch jemand aufmerksam werden?
Wird dadurch etwas verändert?


Warum wird nicht mehr, wie früher, dazu aufgerufen mit Freunden und Bekannten auf die Straße zu gehen? Da wird man viel eher beachtet... so ne kleine Stromschwankung interessiert doch niemanden...
 
v.a. (kenne mich zwar nicht wirklich damit aus, aber:) wird durch das ein und ausschalten der ganzen geräte für diesen kurzen zeitraum im endeffekt dann nicht mehr strom verbraucht? wenn ja fände ich es zumindest komisch, dass die umweltschutzorganisation da mitmacht..!??
 
habe heute auch einen bericht über den energieverbrauch von setop boxen geschrieben.

http://blog.omc.ch/2007/01/31/setop-box-vo...e-noch-ein-akw/

Wir kommen aber in naher Zukunft nicht drum herum unsere Energie effizienter einzusetzen. Ich denke dabei an intelligente Geräte und Einrichtungen welche den Standbymodus vieler Geräte komplett abschaltet und die Geräte erst bei Bedarf mit Strom versorgt. Wir könnten sehr viel Energie sparen indem wir unsere Lebensgewohnheiten und unsere Energiefresser etwas besser kontrollieren würden.

Die Wirtschaft ist gefragt und die Verbraucher müssen es verlangen !!

ric
holzenergie.eu
 
Zum guten Glück hört niemand auf die bescheuerten Umweltschutzorganisationen.

1. Braucht das ein und ausschalten mehr Strom als es 10 Minuten durchlaufen zu lassen.
2. Gefährdet Ihr die Stabilität des Stromnetzes. Wenn auf einen Knall x MWatt weniger benötigt werden, sinkt die Frequenz im Stromnetz. Bereits, eine Schwankung von 0.5 Hz lässt das Stromnetz in eine EXTREM GEFÄHRLICHE Schieflage geraten. Und das kann in einem totalen Netzzusammenbruch enden. Aber wie gesagt, zum guten Glück macht da kein Schwein mit.
3. Kann ich gerne den Stecker ziehen, dann läuft ja noch meine USV
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4. Fahre doch morgen NICHT mit dem Auto herum, dann hast du ein vielfaches dieser Energie gespart. Ich werde morgen mit dem Zug fahren. DU?
 
In meinen Augen sehe ich das größte Problem schon in der Erzeugung von Elektroenergie aus nicht erneuerbaren Energien wie Kohle. Nicht weil wir da Ressourcen benutzen, die Jahrtausende zur Entstehung benötigen, sondern weil unsere Kraftwerke es gerade einmal schaffen am Ende 30% der Energie die in der Kohle steckt wirklich als Wirkungsgrad in Elektroenergie umzuwandeln.

Es kann nicht sein, dass man 70 % dieses teuren und limitierten Gutes auch noch umsonst und ohne Nutzen verbrennt...

Zudem ist es einfach ein Problem das uns auch in den Medien und Filmen eher weniger suggeriert wird, dass man Strom unbedingt sparen muss. Da fängt die Bildung in dem Bereich eigentlich schon an!
 
Interessant, eure Beiträge. Genau sowas habe ich hier erwartet, und genau das hat mich auch interessiert: In wie fern macht diese Aktion Sinn?

Grundsätzlich geht es ja nicht darum, in diesen 5 Minuten Strom zu sparen, sondern 5 Minuten lange ein Zeichen zu setzen. Ich denke, es kann durchaus wirkungsvoll sein, wenn in einer Stadt plötzlich zahlreiche Lichter ausgehen. Dazu müssen aber genug Leute mitmachen.
Demonstrationen haben in meinen Augen bereits ziemlich Wirkung verloren (sie sind schon fast alltäglich geworden) -- und andere Aktionen könnten durchaus mehr Aufmerksamkeit erringen. Dass diese Idee genug erfolgreich sein wird, bezweifle ich zwar, aber es werden trotzdem mehr Leute mitmachen, da es nicht an einen bestimmten Treffpunkt gebunden ist.

Mit besseren Technologien kann man zweifelsfrei eine Menge Strom sparen. Aber die einfachste Möglichkeit ist immer noch, weniger Energie -- am besten in Form von Benzin und Öl -- zu verbrauchen.

QUOTE Ich werde morgen mit dem Zug fahren. DU?
Ich auch. Auch dann, wenn ich einen Führerschein haben werde (bin erst 15).

Energieverbrauch ist so eine Sache: Jeder sagt, er wolle sparsam sein -- aber kaum jemand tut letztendlich etwas. Jeder will trotzdem mit dem Auto in die Ferien fahren, mit dem Flugzeug die Welt umrunden, kein Velo anschaffen und erst recht nicht auf eine Erdwärmeheizung umsteigen. Niemand kommt auf die Idee, dass der eigene kleine Beitrag der Gesundheit der Umwelt sehr viel nützen könnte.
(Das "jeder" ist hier nicht als Verallgemeinerung aufzufassen. Es dient nur der Veranschaulichung)

Ein Problem, das immer mehr an Wichtigkeit gewinnt...
 
es geht übers portmonnais:

wenn man den leuten vorrechnen kann, dass beispielsweise eine master/slave steckdose (nur wenn master läuft schalten alles slave stecker zu) zum preis von CHF 50.00 innert 6 monaten amortisiert ist und danach geld spart und umwelt schont, dann sollte das doch machbar sein.

intelligente sensoren welche die elektrogeräte erst einschalten wenn ich den raum betrete usw. da wäre technisch noch viel machbar, ohne dass wir uns gross umgewöhnen müssten.

in hundert jahren leben wir auf dem mars... teilweise zumindest.

ric
trendforschung.com

Nachtrag: ich brauche mehr als 5 minuten um alles auszuschalten... das mach ich auch net ;-)
 
Also ich werde meine Serer ausschalten, mit dem Rad fahren, Notebook nur über Akku laufen lassen und wenn das Stromnetz total ausfällt, ist das dann eigentlich schlecht für die Umwelt?
 
Also wir haben hier in unserem Haus bei der Renovierung des Hauses (war vorher eine alte kaputte Villa) uns zwei Erdwärmelöcher a 83m Tiefe bohren lassen!

Hält auch sehr warm und ist teilweise in den Räumen sogar zu warm. Dann muss man doch mal runterregeln. SOllte man aber normaler weise nicht, da Erdwärmeheizungen ja sehr träge sind.

An sich eine tolle Sache, rechnet sich aber aufgrund der teureren Anschaffungskosten erst nach vielen Jahren und auch das nur, wenn man von Anfang an sich zwei Zähler einbauen lässt: sprich getrennt Tag und Nachtstrom berechnen lässt.

Ansonsten haben wir 35.000 ¤ für Erdwärme bezahlt.
Hätten wir Kohle genommen, dann wären es nur 15.000 gewesen und bei Ölheizung wären es nur 10.000 gewesen.

Das sind Preisunterschiede in höhen wo man sich natürlich lange überlegt ob man das macht. Denn 20 Jahre bis zur Amortisation zu warten (unsere Rechnungen) ist doch sehr lange!
 
Auf die Energiefragen gibt es derzeit nur EINE Lösung und das ist Atomkraft. Aber auch das Uran geht bald aus!

Es gibt derzeit noch KEINE Alternative.

Bei den Alternativen gilt es die Energiebilanz anzusehen. Und ob genügend Ressourcen vorhanden sind.

1. Winkraft
Absolut nicht berechenbar. Stromproduktion muss aber IMMER GENAU in der benötigten Menge vorhanden sein.

2. Solaranlagen
Aus Sicht der Energiebilanz totaler Schwachsinn. 5 Jahre muss eine Solaranlage im Betrieb sein, bis die Energie welche zur Produktion benötigt wurde wieder produziert ist.

3. Wasserstoff
Aus Sicht der Energiebilanz der noch grössere Schwachsinn.

4. Ethanol aus Zuckerrohr
Würden ALLE Ackerbauflächen durch Zuckerrohr ersetzt werden, wären 20% des Weltweiten Benzinbedarfs gedeckt.

5. Holz
Feinstaubbelastung ist zu gross.

Derzeit vielversprchende Projekte
1. Solarmatte, welche ins Mauerwerk des Hauses integriert wird und die Wärme in Strom umwandelt. (Google, Ja genau, dieses Google dass Ihr benutzt)
2. Solarspiegel fangen das Sonnenlicht auf und geben es gebündelt auf ein Leitungssystem mit Öl ab. Ich weiss leider nicht mehr genau wie es funktioniert. Das Problem ist aber, dass die Anlage gekühlt werden muss. ==> Flusswasser ==> Wassererwärmung ==> Fischsterben...

Die Lösung ist einfach noch nicht da.

Der einzige Weg, der wirklich einzige Weg ist die MASSIVE Verteuerung der Energie. Ich spreche hier von 4 Franken pro Lieter Benzin und von 1.00 Fr. pro kW/h (statt ca. 0.20 Franken). Da dies ein enormer Standortnachteil für Firmen wäre, müsste dieses Geld zu einem Grossen Teil in Steuerreduktionen für Unternehmen fliessen. Ein weiterer Teil des Geldes soll in den MASSIVEN Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel fliessen ==> Standortvorteil. Durch diese Sauteuren Benzinpreise würde der Individualverkehr (Egoverkehr) verschwinden. Die Strassen wären nicht mehr verstopft, Personen welche geschäftlich auf das Auto angewiesen sind, profitieren von Staufreien Strassen ==> Produktivitäsgewinn.
 
QUOTE Auf die Energiefragen gibt es derzeit nur EINE Lösung und das ist Atomkraft. Aber auch das Uran geht bald aus!


Das stimmt nicht ganz - Uran hat es noch für viele Jahre, da immer mehr nach Uran geforscht wird, und immer neue Förderminen eröffnet werden. Aber die Förderungskosten für Uran werden steigen. Dazu kommt, dass 2007-2009 fast nichts mehr aus Abrüstung gewonnen wird.
Konzequenz: der Uranpreis wird steigen.
Positive ist auch, dass es für Uran keine Futures gibt, so dass der Kassapreis sich nach der Nachfrage richten wird.
Ein riesiger Vorteil ist, dass selbst wenn der Uranpreis sich noch verdoppelt, das nur eine geringe (1-2%) Auswirkung auf den Strompreis hat.

Es wundert auch also nicht: ich bin zur Zeit voll in Uranminen investiert, und die haben sich im letzten jahr im Durchschnitt bereits verdreifacht.


Eine Alternative zu Uran stellt Thorium dar. Es ist zwar aufwendiger Brennmaterial aus Thorium herzustellen, dafür gibt es aber Thorium zuhauf.

Also keine Sorgen wegen Brennmaterial...


Und was Energiepreiserhöhungen angeht, bin ich dagegen, weil dann sind wieder die Bürger die Dummen, wo doch die meiste Energie von Unternehmen verbraucht wird.
Ausserdem würden Produktionsbetriebe hier wohl aussterben, und man müsste importieren.
Dieser Vorschlag ist ökonomisch nicht durchdacht.
 
QUOTE (PH @ Do 1.2.2007, 9:20) Und was Energiepreiserhöhungen angeht, bin ich dagegen, weil dann sind wieder die Bürger die Dummen, wo doch die meiste Energie von Unternehmen verbraucht wird.
Ausserdem würden Produktionsbetriebe hier wohl aussterben, und man müsste importieren.
Dieser Vorschlag ist ökonomisch nicht durchdacht.

Ermahnen hilft nichts. Der Mensch funktioniert nur über das Portemaonnaie.
Du hast mcih falsch verstanden. Das Geld soll grösstenteils wieder in die Wirtschaft fliessen. Damit soll der Nachteil des teuren Stroms in anderer Form als Vorteil zurückkommen ==> z.B. Steuervergünstigungen.
 
sd12

Durch solche Erhöhungen würden die Preise für energieintensive Produkte derart steigen, dass der Markt für diese Produkte sich derart zusammenziehen würde, bis es sich nicht mehr lohnt, den Artikel in der Schweiz herzustellen. Und die Steuern kann man nicht unter 0 festlegen.

Die Bereiche der Wirtschaft, die wenig Energie verbrauchen würden prozentual die Oberhand über den Rest gewinnen. Da aber die Kaufkraft zurückgehen würde, werden auch sie Einbüssen erleben.
Eine direkte Konzequenz wäre sicher eine enorme "Verramschung" unserer Umgebung - alles würde nur noch billiges Zeug sein. Danke!

Teurere Transporte bedeuten auch, dass die Leute nicht mehr so weit fahren um einzukaufen. Das bedeutet, dass die Verkaufsflächen breiter gestreut sein müssen, also entstehen mehr Läden die man beleuchten, heizen und kühlen muss, und gleichzeitig müssen die alle auch beliefert werden => mehr Strassentransporte.

Mit höheren Spritkosten würden die Leute versuchen, ihren Arbeitsweg kurz zu halten, so dass die Mieten wieder einen sprung machen würden (höher als in Tokyo oder new York), und die Bauämter wohl oder übel Wolkenkratzer bewilligen müssten.
Die hohe Dichte der Behausungen mit gleichzeitiger Abnahme der Kaufkraft und Arbeitsplatzschwund durch nicht mehr rentable Gewerbe würde eine schleichende Verslummung bedeuten.

War jemand schon in Tokyo? Dort lebt man wie Sardinen in der Dose.


Dabei ist man nicht mehr weit davon entfernt, auch für Transporte "saubere" Energie einsetzen zu können.
Hätte man ausserdem mehr AKW, könnte man zu den Zeiten mit niedriger Last die nicht genutzte Energie in anderes umwandeln.
Gestern oder vorgestern las ich etwas über Superkondensatoren, die es vielleicht ermöglichen werden, Fahrzeuge effizient anzutreiben.

Und wenn man Uran/Thorium zuhauf hat und genügend AKW, braucht man auch nicht streng auf die Energiebilanz zu achten.
Es zählt eher die Umweltverträglichkeit. Dann kann man auch AKW Energie verbrauchen, um Wasserstoff herzustellen.
 
QUOTE
Es gibt derzeit noch KEINE Alternative.

Bei den Alternativen gilt es die Energiebilanz anzusehen. Und ob genügend Ressourcen vorhanden sind.

1. Winkraft
Absolut nicht berechenbar. Stromproduktion muss aber IMMER GENAU in der benötigten Menge vorhanden sein.

2. Solaranlagen
Aus Sicht der Energiebilanz totaler Schwachsinn. 5 Jahre muss eine Solaranlage im Betrieb sein, bis die Energie welche zur Produktion benötigt wurde wieder produziert ist.

3. Wasserstoff
Aus Sicht der Energiebilanz der noch grössere Schwachsinn.

4. Ethanol aus Zuckerrohr
Würden ALLE Ackerbauflächen durch Zuckerrohr ersetzt werden, wären 20% des Weltweiten Benzinbedarfs gedeckt.

5. Holz
Feinstaubbelastung ist zu gross.



Du hast "Wasserkraft" vergessen, ca. 60% der in der Schweiz produzierten Energie stammt aus Wasserkraft-Werken...

Sie ist erneuerbar und relativ sauber (wenn man nicht ganze Landstriche überschwemmt wie in China...)
 
QUOTE (TheGamer1701 @ Mi 31.1.2007, 19:00) und was soll das bringen?
Wird dadurch jemand aufmerksam werden?
Wird dadurch etwas verändert?


Warum wird nicht mehr, wie früher, dazu aufgerufen mit Freunden und Bekannten auf die Straße zu gehen? Da wird man viel eher beachtet... so ne kleine Stromschwankung interessiert doch niemanden...

Das wird sowieso nicht passieren, da sind die Leute einfach zu faul für. Im Enddefekt haben wir doch alles, was wir für ein angenehmes Leben benötigen. Selbst bei einem Abbau der Grundrechte bezweifle ich, dass sich das gesamte Volk gegen den Staat auflehnt und ihn die geballte Macht des Volkes spüren lässt.
 
Hello,
Dank Ayom bin ich auf diese europaeische Initiative aufmerksam geworden.
Leider habe ich aber weder in den lokalen Blaettern, noch auf den Websites in Europa etwas gefunden.

Beim Lesen des Threads ist mir vor allem die Stellungnahme von "sd12" aufgefallen. Zum Teil hat er mich provoziert, zum Teil muss ich ihm Recht geben.

Um euch eine zu lange Rede zu ersparen, hier kurz meine Meinung.
Waehrend Jahrhunderten habe Europaer und spaeter die Amerikaner Energie verbraucht ohne sich Gedanken zu machen. (Alle tun es eigentlich noch heute).
Ende 20., anfangs 21. Jahrhundert geraten sie in Panik (Gletscher schmelzen, Wirbelstuerme verwuesten, usw.)
Und nun sollen die Asiaten, Suedamerikaner und Afrikaner ploetzlich stoppen?

Der Krieg um die Energie hat schon begonnen. Er wird vom Kampf um das saubere Wasser gefolgt werden.
Sorry fuer meine pesimistische Einstellung.

1. Wenn ihr heute Abend um 19h55 wirklich saemtlichen Konsum elektrischer Energie fuer 5 Minuten einstellt, dann koennt ihr das europaeische Netz zum Black-out bringen. Vorausgesetzt, alle schalten innerhalb von 30 Sekunden aus und wieder ein. "sd12" hat euch den Grund genannt: Frequenzschwankung.
Denkt bitte an die Fplgen, welche ein solcher Blackout ausloesen kann...
De politische Effekt waere aber sicher sehr gross.
Ich weiss nicht, ob ich mitnmachen wuerde - eher nein.

Hier meine Meinung zu "sd12" Ideen:

1. Windkraft
Lokal absolut sinnvoll. Es gibt gegenden, wo es immer Wind hat. Dort und nur dort empfehle ich Windenergie.

2. Solaranlagen
Die heutigen Solarpanels haben immer noch einen sehr schlechten Wirkungsgrad. Wenn man die graue Energie (jene, welch zur Produktion der Panels benoetigt wurde) mit der erhaltenen Energie vergleicht, dann kommt man wirklich auf 5 Jahre Betrieb, bis der Break-Even erreicht ist. Die Forschung schreitet aber voran. Das Problem sehe ich eher darin, dass die Lichtenergie in Wärme umgewandelt wird (ihr buegelt eure Hemden ja mit Solarenergie).

3. Wasserstoff
Sauber. Beim verbrennen entsteht ja nur Wasser - und leider auch Waerme. Siehe 3.

4. Ethanol aus Zuckerrohr und Raps und anderen Pflanzen
Die TPG (Transports Publics Geneve) haben einige Busse auf Rappsoel umgestellt. Man faehrt jetzt anstatt hinter einem russenden Diesler einfach hinter einer mobilen Fritteuse. Erinnert mich an MacDo. Das Argument: 0% CO2, weil der Ausstoss durch die neu wachsenden Pflanzen absorbiert wird. Die 20% Flaeche/Deckung Ratio bezweifle ich. Aber Rapps und Zuckerrohr Monokulturen weltweit?

5. Holz
"Feinstaubbelastung ist zu gross."
Gleiche Meinung wie unter 4. Und bitte lasst Samuel Feinstaub in Ruhe, Er kann ja auch nichts dafuer.


Cheers, Rene


PS: Ich werde versuchen, diese Diskussion zu verfolgen.
 
QUOTE
3. Wasserstoff
Sauber. Beim verbrennen entsteht ja nur Wasser - und leider auch Waerme. Siehe 3.


Wasserstoff ist aber nur ein Energieträger (keine Energiequelle). Die Energie muss weiterhin konventionell hergestellt werden (Atomkraft/Windkraft).

Angenommen man würde alle Autos von UK auf Wasserstoff umrüsten, wären 100 neue Atomkraftwerke oder 100'000 neue, riesige Windmühlen notwendig (Die gesamte Küste wäre dann verbaut!).
 
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