Wie lang sollte ein Blogartikel sein?

re.fa

Angesehenes Mitglied
Hallo zusammen,
hat jemand Erfahrungen mit der Länge eines Blogartikels?

Ich habe eine Bachelorarbeit begleitet, die ich nach und nach veröffentlichen möchte und darf.
Es sind ingesamt 80 Din-A-4-Seiten.
Das ist für eine einmalige Onlinestellung sicherlich zuviel.

Wie sollte ich die Länge des einzelnen Artikels bemessen?

Ich bin für jeden Tipp dankbar.

Gruß
re.fa
 
Poste doch jedes Unterkapitel
smile.gif
und kuendige immer den naechsten Titel an, .....
 
Hallo Sanchek,
eine Angabe in Din-A-4-Seiten würde mir weiterhelfen.

Wie kurz darf ein Artikel sein, damit Google noch etwas damit anfangen kann?

Gruß
re.fa
 
Also für Google reichen auch 400 Wörter und es nutzt dir SEO mäßig noch massivst.
Aber wenn du das "themenmaessig" machst, hast du viel besseres Social Media Marketing und weitausmehr backlinks,
 
Ich find bei 80 Din-A-Seiten ehrlich gesagt keine große Gefahr, die alle auf einmal zu veröffentlichen (in kleinen Artikeln aufgeteilt, natürlich).
Ist mir bei solchen Mengen zumindest noch nie eine Seite abgeschossen worden, nur weil auf einmal so viel Textcontent drin war.
 
Automatisiert jedes Kapitel veröffentlichen und noch zwei Links zu vor und zurück.
Meiner Meinung nach.
 
Meine Blogartikel haben immer 250-400 Wörter. Bei längeren Artikeln (ca. 1000 Wörter), sollte man vielleicht im Interesse der Leser diese in 2 Artikel einteilen oder kürzen.
 
Also ich hab auch schon durchaus Artikel mit 3000 Wörtern veröffentlicht. Das wichtige dabei ist dann allerdings eine gute Gliederung mit Überschriften, damit der Leser für jeden Absatz gleich erkennen kann, was ihn erwartet. Negativ auf Google wirkt sich das nicht aus. Aber die Keyworddichte geht natürlich massiv in den Keller, wenn nicht alles ein Thema abgreift.
 
Ich kenne es eigentlich auch nur in der Form, dass ein Blogbeitrag zwischen 300 und 400 Wörtern hat, wenn`s mal mehr sein soll, wäre es sinnvoll ihn zu teilen. Oder die Thematik muss wirklich so viel Stoff bieten, dass der Leser nicht gelangweilt wird - falls denn nicht ausschließlich für Suchmaschinen geschrieben wird...

@ Ronny84:

Bei 3.000 Wörtern würde ich dann schon eher die Form als Broschüre - zwei-spaltig mit Bildern wählen und die zum Runterladen und/oder als blätterbare PDF-Version, also e-Paper, präsentieren.
 
Sowas als PDF ist aus SEO-Sicht dann aber nicht gut. Zumal jede Unterseite ja eine potentielle Werbefläche ist.

In diesem Fall: Jede Überschrift als Unterseite nutzen, aus 80 DIN4-Seiten sollten mindestens 30 HTML-Seiten enstehen, dann ist das okay.
400 Wörter pro Seite kommen mir hier auch eher etwas antrainiert aus Textaufträgen vor, weil man halt meistens 400-500 Wörter pro DIN4-Artikel bucht. Ein echtes Fachthema, das gut abgehandelt wird (also für Leser, nicht für SuMas gemacht) kann locker mal mehrere Seiten umfassen. Und weil Google nicht ohne Grund die beliebteste SuMa ist, kann sie schon gut erkennen, das es sich um einen vernünftigen Text handelt. Zu viel Vorsicht ist in so einem Fall also nicht von Nöten.
 
QUOTE (Sancheck @ So 1.07.2012, 07:34) @Klabund
Bachelorarbeiten sind aber oft keine echten "Fachthemen"

Was soll eine Bachelor-Arbeit denn sonst sein?

Na klar ist das ein Fachthema und bedarf vieler Recherchen und einer guten Ausarbeitung. Und wenn man die in 3 - 4 Unterseiten teilt, kann man sicher nichts falsch machen, auch wenn die Unterseite mal bis zu 3000 Wörter beinhaltet.
 
Was ist dein Ziel?

Wenn ich 1000€ für das Ranking von einer Page ausgebe, dann soll die Page auch 1000 Wörter und einiges an Media beinhalten.

Wenn ich einfach eine Seite füttern will und mit schwachen Backlinks füttere, damit sie nicht direkt stirbt, dann benutze ich ~500 Wort Artikel.

Da du deine Doktorarbeit sicherlich nicht als füttern und billigem SEO content verwenden willst - warum dann nicht gleich alles auf eine Page?
 
Immer wieder kann man auf diese Diskussion stossen und im Grunde gibt es kein allgemeines Rezeot. Man konnte aber durch gewisse Tests herausfinden, dass ein langer Text nicht unbedingt besser sein muss aus SEO Sicht wie ein kurzer. Oft ost es auch vom Thema abhängig.

Grundsätzlich sind aber 200 Wörter oder mehr in Ordnung!
 
QUOTE (content-pur @ So 1.07.2012, 01:33) @ Ronny84:

Bei 3.000 Wörtern würde ich dann schon eher die Form als Broschüre - zwei-spaltig mit Bildern wählen und die zum Runterladen und/oder als blätterbare PDF-Version, also e-Paper, präsentieren.

Das mag sein, dass das übersichtlicher ist. Aus SEO Sicht macht ein PDF aber wenig Sinn.

Und ich kann dennoch nicht sehen, dass es negative Faktoren gibt bei einem langem Artikel. Zum Beispiel Peer schreibt ständig Artikel, die über 1.000 Wörter lang sind. Und scheinbar läuft es ja gut, sonst würde er nicht 4.000 Euro und mehr im Monat mit Bloggen verdienen
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Beispiel: http://www.selbstaendig-im-netz.de/2011/03...taendig-machen/

*EDIT*
Mein Word sagt mir sogar, dass der Artikel 1.900 Wörter zählt.
 
Hi, wenn die Arbeit eine gewisse Qualität hat, würde ich sie nicht in SEO-Paketierungen "verhächseln", sondern hier Kapitelweise veröffentlichen, damit der Leser auch seinen Spaß dabei hat. Ansonsten: Aufteilen in 400 bis 500 - Wörter- Posts. Evtl. noch zusätzlich mit Zwischenüberschriften und Bildern anreichern.
 
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