Wer hilft mir im Prozessorendschungel?

flirtratgeber

Legendäres Mitglied
i kenn mi nimma aus mit de prozessoren, mit den komisch bezeichnungen wie z.b.

Intel Core™2 Duo T5300 • 1,73 GHz

dann gibts irgendwelche die bieten 2x1,4ghz an

das kann ich ja auch nicht einfach multiplizieren,da da bei einem dualprozessor ein gewisser verlust da ist...

z.b. das notebook da wuerd mich interessiern:
http://niedermeyer.at/bestseller/produkt.p...068109a57594cc4
und das
http://niedermeyer.at/bestseller/produkt.p...068109a57594cc4

Frueher habs 2ghz notebooks , jetzt sind diese "duo" .....aber langsamer?
Kriterien fuer mich sind:

große Harddisk
pcmcia
wlan
17''
Windows vista home dabei,...

keine Kriterien sind: 3d Grafik in erster Klasse (Ich habe noch nie ein 3d Spiel gespielt , ich progge lieber,..)



Wer kann mir helfen?
Welcher gefaellt euch besser?
 
Genau da komme ich auch nicht mit.

Hmm ist ein Intel Core™2 Duo T5300 • 1,73 GHz (2x 1,73??)
Weshalb nicht gleich 3.46?

Dschungel hoch2, würde ich da mal behaupten.
 
Ich habe Acer und bin sehr zufrieden. Ich würde wieder auf einen Acer zugreifen. Hast Du gesehen die Ram's?

Bei Acer: 2 GB DDR2 SDRAM
Bei Fujitsu Siemens: 1 GB DDR2 SDRAM
 
Das habe ich letzte Woche auch nicht gewusst
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Ich habe dann angerufen und der meinte, man könne vereinfacht mal zwei rechnen, es sei aber komplizierter.
 
QUOTE (HoBbY @ Mo 16.07.2007, 10:35) Das habe ich letzte Woche auch nicht gewusst
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Ich habe dann angerufen und der meinte, man könne vereinfacht mal zwei rechnen, es sei aber komplizierter.

Mal 2 geht sicher nicht,da beide Prozessoren auch miteinander intern kommunizieren muessen.

Mir ist auch klar, das das nicht viel ausmacht und das das das Anwendungsabhaengig ist, da beispielsweise manche Prozesse eine Parallelverarbeitung nicht einprogrammiert haben usw.
 
Ich würde bei www.chip.de oder www.pcwelt.de nach deinem Notebook, CPU suchen, da dort meist Tests durchgeführt werden, Benchmarks, sprich das System voll auslasten und schauen wie viel es verträgt. Dann hast du Vergleichswerte, kannst evt. mit der Software auch deinen aktuellen Laptop/PC testen und dann vergelichen, wie schlecht oder gut er ist.
 
Das man die doppelt zählen kann oder darf ist ein absurder Irrglaube!

Es gibt Mainboards die haben 4 und mehr CPUs auf ihrer Platine und die multipliziert man auch nicht mit 4, sondern es wird die Leistung auf alle 4 aufgeteilt, d.h. Wenn z.b. ein CPU auf 80% laufen würde, dann würde das auf 4 verteilt je 20% ergeben, was aber nicht die Schnelligkeit der CPUs erhöht, lediglich die Verarbeitungsverteilung, da es sonst zu einem Stau kommen würde, außerdem ist diese Sache sehr sinnvoll, wenn man z.b. CPUs hat die sehr heiß werden, durch die Verteilung auf mehrere werden sie deutlich kühler.
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Klar kann man das nicht so wie ich da rechnen oder erklären, aber mal für den Laien erklärt um was es dort überhaupt geht oder wie es funktioniert. Dual-Mainboard, also mit 2 CPUS, gibbet seit Ewigkeiten für den privaten User zu kaufen. Einfach mal Ebay befragen, dort findet ihr ne Menge.
 
Diese Hertzzahlen sind Taktraten, die für die Geschwindigkeit eines Computers nur noch eine Teilrolle spielen. Aus Marketing-Gründen wird dennoch diese Zahl für so wichtig erklärt. Es gibt weitaus wichtigere Daten auf die man bei Prozessoren achten muss. Die Levelchaches sind, was die Geschwindigkeit angeht, sehr viel wichtiger, da ein Speicherzugriff sehr viel Zeit kostet und durch Chaches diese erheblich Rediziert werden. Wer viel Zeit hat könnte nun auch noch die einzelnen Pipeline-Verarbeitungsmechanismen usw. studieren, soweit sie bekannt sind. Für den Befehlsdurchsatz ist dies noch wichtiger. Pro Taktrate können pro Einheit mehrere Befehle gleichzeitig bearbeitet werden. Damit komme ich auf Raten von bis zu 15 Operationen pro Nanosekunde bei neueren hochwertigen Intelprozessoren.

Intern kommunizieren die Prozessoren nicht miteinander. Warum auch, nur die Prozesse müssen miteinander kommunizieren und das läuft über die IPC des Betriebssystems. Zum Teil ist dies auch Anwendungsabhängig, wobei man hier mehrere Ebenen betrachten muss. Nebenläufigkeit von Prozessen muss nicht explizit programmiert werden, diese wird vom Betriebssystem bereitgestellt, bei Threads muss dies unter umständen mit der POSIX-Bibliothek geschehen.

Der Sinn von DualCore Prozessoren hat sich mir auch noch nicht so ganz erschlossen. Es wurde eingeführt, um den Durchsatz zu steigern, aber man könnte hier auch andere Techniken anwenden. Ich denke, dass hier wieder das Marketing eine große Rolle spielt. Warum nur ein Core, wenn ich zwei haben kann. :)

PS: Alle Angaben ohne gewähr, da man einfach zu wenig erfährt. Die Betriebssystem- und Prozessorenhersteller hüllen sich gerne in Schweigen und lassen Informationen nur sporadisch durchsickern.
 
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also doch ein echtes Marketing-Forum hier!!
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ich warte darauf, dass die 8800 GTX Karten rauskommen, um mir ein Laptop zu kaufen, natürlich mit core2duo Proz. (+2 GB Ram und 17")
 
dual hat den grund weil sie anders nicht mehr weitergekommen sind , ohne dual habens die leistung nicht mehr zusammengebracht wegen dem leitungsmaterial as ned mehr packd...
 
Die Taktfrequenz ist sowas von nixsagend.

Ich hab lieber ein P4 mit 2.0 GHz als ein Celeron mit 3.5 GHz. Noch schlimmer bei AMD, das hat die "Taktfrequenz" gar nix mehr mit "echten" Daten zu tun.

Die Frage ist auch noch, ob Du überhaupt einen Dual Core brauchst. Wenn Du nur einen Editor zu Coden offen hast, brauchst Du ganz bestimmt keinen DualCore.

Hier hast Du ein richtig schrottiges Beispiel:
http://www.stegcomputer.ch/details.asp?prodid=icp-light16

Celeron schlechtest Leistungklasse der CPU's
schrottiger Chipsatz von VIA
FSB von "nur" 533 MHz

Hier das pure Gegenteil dieser PC hat "NUR" 2.67 GHz:
http://www.stegcomputer.ch/details.asp?prodid=duo-ultra-03

Prozessor der Höchsten Leistungsklasse.
besserer FSB
einen schönen Prozessor Cache
Intel Chipsatz

Viel wichtiger als MHz ist:
-Chipsatz
-FSB
-Memory
-CPU Cache


 
Hallo,
bevor du beim Steg-Computer ein Notebook zulegst. Schau das die Software nicht NUR Vor-Installiert ist! "Billig = nicht immer gut"


Gruss
Sven
 
QUOTE (Logge @ Mo 16.07.2007, 13:19)Der Sinn von DualCore Prozessoren hat sich mir auch noch nicht so ganz erschlossen. Es wurde eingeführt, um den Durchsatz zu steigern ...

DualCore - Prozessoren lohnen sich (zumindest derzeit) noch nicht unbedingt für Desktoprechner, mit denen Textverarbeitung und Internet betrieben wird.

Aber bei allen Servern (Web- und Datenbankserver) machen sich sowohl Mehr-Prozessor- als auch Mehr-Kern-Prozessoren massiv bemerkbar, weil die Anforderungen auf die vorhandenen Kerne aufgeteilt werden und so pro Zeiteinheit mehr Anfragen bedient werden können.

Im Prinzip: Zahl der maximalen Anfragen pro Kern * Zahl der Kerne = Zahl der tatsächlich bewältigbaren Anfragen.

Und bei Datenbankservern können bsp. verschiedene Ablaufpläne kompiliert werden - je nachdem, ob einer oder mehrere Prozessoren genutzt werden dürfen. Da kann man dann auf einer 2-Prozessor/2-Kern - Maschine komplexe Berechnungen auf einem Kern (von vieren) laufen lassen. Und das, ohne daß der restliche Betrieb gestört wird - der läuft auf den anderen drei Kernen.

Da wird ein Betriebssystemprozess auf mehrere physikalische Prozessoren und Kerne verteilt.
 
@jAuer
...unter der Vorraussetzung dass die Software selbigen Prozessortyp und diese Funktion bereits effektiv nutzt...
 
QUOTE (flirtratgeber @ Di 17.07.2007, 10:14)...unter der Vorraussetzung dass die Software selbigen Prozessortyp und diese Funktion bereits effektiv nutzt...

Das stimmt - aber die obigen Beobachtungen habe ich ja mit genutzter Software gemacht.

In server-daten gibt es die Möglichkeit, daß Nutzer eigene Sql-Abfragen erstellen können. Um sicherzustellen, daß ein Nutzer nicht auf die Datenbank eines anderen Nutzers zugreifen kann und um möglichst genaue Fehlermeldungen generieren zu können, wird die Sql-Eingabe geparst, also auf einen binären Baum abgebildet. Damit können bsp. nicht existente Tabellennamen oder fehlerhafte Kombinationen Tabelle/Spalte abgefangen werden. Sprich: server-daten enthält einen kompletten Sql-Parser, der selbst in T-Sql geschrieben ist.

Das ist extrem aufwendig, da man dafür alle erlaubten Sql-Schlüsselwörter in Beziehungen zueinander bringen muß. Aus Performance-Gründen ist es zwingend, im Vorfeld alle erlaubten Kombinationen vorzuberechnen.

Dieses Vorausberechnen dauerte mit dem Sql-Server 2000 Enterprise etwa eine halbe Stunde - bei 25% Prozessorauslastung. Die Enterprise-Version unterstützt parallele Abfragepläne.

Mit dem Sql-Server 2005 Enterprise dauerte das zunächst etwa 5 Minuten (dieselbe Hardware), die Auslastung ging aber teilweise auf fast 100% hoch. Und leider mußte ich dann etwas entsetzt entdecken, daß der Webserver nicht mehr durchkam und es ein Timeout gab.

Also habe ich die Serveroption 'max degree of parallelism' von 0 (automatisch) auf 1 gesetzt: Verwende für eine Abfrage maximal einen Kern. Damit gibt es wieder das Verhalten der 2000-Version (25%-Auslastung, Webserver kommt problemlos durch), die Gesamtberechnung ist allerdings trotzdem erheblich schneller.
 
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