Was ist besser? WP oder Joomla

arnego2

Moderator
Teammitglied
Was sagt ihr dazu? 

WP ist ja auf dem Wege alle weg zu putzen. Joomla ist nicht schlechter nur man muss etwas dazu lernen.  

 
Ja Wordpress ist beliebter und leider auch öfter ein Opfer von Hacks, Neidern etc.

Leider ist bei Wordpress auch das Ranking nicht so einfach zu erreichen wie z.B bei Joomla die sich früher auf SEO eingestellt haben. 

 
Dass sich der verlinkte "Vergleichstext" aber mit Joomla 2.5 befasst, inzwischen 3.8 aktuell ist und zwischen diesen Versionen fast 6 Jahre liegen.

Was soll´s... :D Ist ja nur eine HALBE Internet-Ewigkeit.... -_-

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hacks, Neidern?! Ich stimme dir nicht zu. Sie sollten mehr darüber erfahren.

https://www.sitepoint.com/wordpress-v-joomla-search-engine-optimization/
Nur weil Sitepoint sich für WP entschieden hat muss WP nicht besser sein. Eventuell haben sie am besten bezahlt. Was viele ja nicht glauben wollen den was bei WP am besten ist ist ihr Marketing. Von Matt Cutts zu Sitepoint überall im Netz hört man WP sei ideal für Suchmaschinen.

https://cms2cms.com/blog/wordpress-joomla-drupal-one-seo-successful 

Du solltest dir mal darüber klar werden entweder Du oder Sie zu nutzen denn beides zusammen geht eben nicht. 

 
Hallo zusammen,

schaut euch doch mal Contao an. Ich habe früher Webseiten auch mit Joomla umgesetzt, die aber nie die technische SEO Optimierung erreichten, die ich von einem CMS erwarte. 

WordPress ist meiner Meinung als Webentwickler kein CMS eher ein Blog System mit vielen Erweiterungen, die das System zwar erweitern aber dadurch unsich machen. Mit Contao hat man schon im Core viele Funktionen für einen Blog und ist nicht ganz so anfällig bei Hacks.

Viele Grüße

Markus

 
Du erwartest ein SEO fertiges CMS, und das obwohl jedes Thema ein anderes Keyword nutzt und so sich sehr viele Seiten sehr unterscheiden? In welcher Welt lebst denn du das man ein CMS automatisch auf das ranken in einer bestimmten Branche aufziehen kann? 

 
Hallo!

Ich möchte gerne auch noch ein anderes CMS ins Spiel bringen, mit dem ich sehr gerne arbeite: REDAXO

Wie arnego2 schon sagte: Mit dem CMS allein ist es heute ja nicht getan und die Wahl des richtigen CMS hängt ja auch viel davon ab, was die Seite können soll und ob man als Freelancer möglichst schnell Ergebnisse haben will, oder vielleicht als Agentur auch die entsprechende Entwicklungspower hat. Und ohne Content ist es eh egal, welches CMS man nimmt ;)  

Das besondere an REDAXO ist der Ansatz, dass erstmal nichts vorgegeben ist:

  • Es gibt kein Default-Theme
  • auch Plugins liefern immer nur entsprechende Klassen, Methoden und Backend-Oberflächen.
Dadurch ist man als Gestalter oder Entwickler vollkommen frei, wie der eigene Quellcode aussehen soll. Und den Aufbau über sog. Blöcke/Module statt über ein großes Seiten-Textfeld spiegelt auch eher das wieder, wie Kunden eine Webseite betrachten. ("Ich möchte erst einen Text, dann Bilder, dann nochmal Text, dann ein Video, dann ein Termin-Modul").

Wer sich also mit PHP ein bisschen auskennt, kann sich ja mal die Demo ansehen. Die Doku / API-Doku wird auch aktiv gepflegt, genauso wie Plugins aus der FriendsOfREDAXO-Community.

VG

 
Dein vielleicht wichtigstes Argument hast du nicht mal erwähnt, die Sicherheit. WP ist unsicher da viele ihre Seite mit einem Passwort sichern das schnell geknackt werden kann. WP ist das bekannteste System und wird daher auch gern angegriffen. Die Adminseite ist wp-admin und das zu ändern erfordert relativ tiefe Kenntnisse. Joomla ist da ähnlich. Wie sieht es bei euch aus? 

 
Dein vielleicht wichtigstes Argument hast du nicht mal erwähnt, die Sicherheit. WP ist unsicher da viele ihre Seite mit einem Passwort sichern das schnell geknackt werden kann. WP ist das bekannteste System und wird daher auch gern angegriffen. Die Adminseite ist wp-admin und das zu ändern erfordert relativ tiefe Kenntnisse. Joomla ist da ähnlich. Wie sieht es bei euch aus? 
Post ist schon etwas älter, aber war auch vor 2 Monaten schon absolut "unrichtig".

Wordpress ist in der Grundkonfig "unsicher" - da gebe ich dir recht. Aber, und das habe ich auch schon einmal geschrieben. WP lässt sich mit kostenlosen Plugins zu 99% absichern. Sämtliche Schwachstellen werden geschlossen und weder ein eigenes Projekt noch ein Kundenprojekt wurde in den letzten 10 Jahren gehackt.

Natürlich bleibt immer eine kleine "Gefahr". So z.B. aufgrund fehlender Updates, irgendwelchen Plugins, etc.

Auch die Aussage wp-admin ist schwer zu ändern. Das sind exakt 2 Klicks - also nichts mit tiefen Kenntnissen.

Beim Thema SEO ist WP nicht schlechter als andere CMS. Mit entsprechenden Erweiterungen möchte ich sogar sagen das teilweise sehr tiefgreifende SEO Settings vorgenommen werden können die ein Großteil der Webmaster nur schwer selbst umsetzen können.

Rich Snippets, spezielle Local Einstellungen, open Graph, um mal ein paar Punkte zu nennen.

Wordpress ist keine Klick and Forget Anwendung. Ich denke hier liegt der Fehler. Die Leute installieren Wordpress und denken das nun alles passt - sei es Security oder eben auch beim Thema SEO.  Auch das Thema Performance ist hier ein ganz wichtiger Aspekt.

Damit alles perfekt läuft, bedarf es aber eben einigen Anpassungen. Spätestens danach ist WP aber die optimale Lösung.

 
WP lässt sich mit kostenlosen Plugins zu 99% absichern. Sämtliche Schwachstellen werden geschlossen und weder ein eigenes Projekt noch ein Kundenprojekt wurde in den letzten 10 Jahren gehackt.


Na und erstmal solltest du sicherstellen das diese Info Korrekt ist. Und zum 2 Male es ist nicht so das alle sich ein Plugins kaufen oder hochladen. Was du nicht siehst ist das 75% der Leute die WP oder Jommla nehmen sehr wenig über Sicherheit wissen. Es geht hier nicht um Plugins sondern um CMS. 

 
hm, verstehe deine Antwort nicht. Ich habe gesagt das mit einem kostenlosen Plugin - z.B. ithemes Security WP (komplett) absichert ist.  Da brauche ich nichts "sicherzustellen - das ist nun einmal so. Joomla ist übrigens genauso anfällig ohne Erweiterungen.

Mit meiner Aussage das deine Aussage so nicht richtig ist - wollte ich eben nur sagen dass es kein "hochkomplexes Wissen" erfordert um eben diese Änderungen durchzuführen.

So hast du es ja dargestellt und das schreckt den ein oder anderen dann eventuell ab. 

Und die Aussage "es geht hier nicht um Plugins sondern um CMS - sorry, aber Plugins sind ein fester Bestandteil von CMS Systemen wie Joomla, Wordpress oder auch Shopsystemen. Ich denke daher nicht das man daher das man das schon im Zusammenhang sehen kann.

 
So gut wie jedes CMS funktioniert ohne Plugin.

Plugins sind auch nicht ohne Gefahren. Für dich sind sie ein fester Bestandteil von CMS allerdings solltest du mal sehen das die meistens keine Ahnung haben.  

 
Aiaiai, das ist ja auf so vielen Ebenen falsch.

Also die Illusion, dass man mit einem Plugin irgendetwas "komplett sicher" machen kann, ist schon von beinahe niedlicher Naivität. Bitte entschuldige, dass ich das so ausdrücken muss, aber es sollte einfach deutlich werden.

Es mag sein, dass bisher kein Hack erfolgte, wenn das Plugin eingesetzt wurde - die aber Frage ist, ob ohne Plugin ein Hack erfolgt wäre. Der WordPress-Kern ist relativ "sicher", die meisten Probleme machen in der Tat Plugins. Übrigens: Selbst Security-Plugins waren in der Vergangenheit schon Einfallstore für Angriffe. 

 Die Architektur von WordPress - sagen wir es einmal so - begünstigt schlechte Programmierung. Nicht jedes Plugin ist schlecht, aber WordPress erlaubt halt viel schlechten Code. WordPress selbst besteht ebenfalls zu einem nicht geringen Teil aus katastrophalem Code - nur ist die Entwicklerschaft dahinter relativ aktiv und schnell dabei, Dinge zu fixen.

Sichere Software gibt es nicht. Mann kann nur Risiken minimieren.

Zu dem Rest der Ausführungen (z.B. in Bezug auf andere CMS) erspare ich mir meinen Kommentar.

 
Wir haben Wordpress überall in Verwendung auch für unsere Kunden!

Wir nutzen Wordpress zusammen mit Thrive Themes <- Gute Kombi :)

 
Einfach toll, danke für diesen äußerst hilfreichen "Beitrag". 

Dann wissen ja alle Bescheid.  

 
corny schrieb:
Ich mag mittlerweile keines der beiden mehr. Ich habe viel mit Wordpress gearbeitet, aber letztlich sehen damit alle Seiten irgendwie gleich aus. Wenn du eine professionelle Seite machen möchtest, würde ich ein gutes, solides CMS hernehmen. Aktuell arbeite ich mit diesem hier. Es gibt aber auch andere Profi-CMS in dem Bereich.
Das kann ich so nicht bestätigen, mit guten Themes kann man praktisch jede x-beliebige Webseite 1:1 nachbauen. Allerdings entwickelt sich WP immer mehr zur Codeschleuder, der Quellcode wird vollkommen aufgebläht was in schlechtere SEO-Resultate und langsamen Ladezeiten resultiert. Aber wer hat heute schon noch Zeit Webseiten selbst zu coden? 

Gruß Thomas

 
 Aber wer hat heute schon noch Zeit Webseiten selbst zu coden? 
Wir zum Beispiel. Nachbauen hat mit Kreativität wenig zu tun. Und das Größte Problem bei CMS ist der große Anteil der unzuverlässigen "Programmierer".  WP war schon immer aufgebläht nur die Themes waren früher schlanker. Jetzt funktionieren viele Themes nur noch zusammen mit 4 bis 5 Plugins. 

 
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