Norbert Hofmann
Angesehenes Mitglied
Websitevermarkter wollte Mediaagentur spielen
Es war einmal ein Websitevermarkter, der einen Kunden hatte.
Dieser Kunde wollte Werbung auf speziellen Webseiten schalten.
Da der Vermarkter keine passenden Seiten in seinem Portfolilio hatte,
überlegte er sich folgendes:
Ich maile jetzt einfach mal die Inhaber der speziellen Webseiten an
und frage nach, was denn eine Werbebuchung für April, Mai
für Skyscraper und Leaderboard kosten soll.
Natürlich muss ich aber auch die Pageimpressions der betreffenden
Webseiten wissen.
Eine der betreffenden Webmaster antwortete und unterbreitete ein Angebot.
Daraufhin meldete sich der Vermarkter und meinte, dass der Preis
für eine Testbuchung zu hoch sei und schlug vor, dem Kunden einen
TKP von 15 Euro zzgl. Steuern zu nennen, falls der Webmaster einverstanden sei.
Daraufhin antwortete der Webmaster, dass es ja mehr Pageimpressions seien,
da er den April auch mitgezählt habe.
Somit komme er auf einen TKP von 12,50 Euro inkl. Steuern.
Zusätzlich fragte er noch, wann denn die Werbung erscheinen solle.
Die Antwort des Vermarkters kam prompt:
Dem Kunden seien 15 Euro / 12,50 Euro für eine Testbuchung zu viel.
Man biete dem Webmaster nun je 8,50 Euro zzgl. Steuern
für Skyscraper und Leaderboard.
Das ganze sollte zum Festpreis erfolgen.
Laufzeit wäre von April bis Mai und der Start sollte so schnell wie möglich erfolgen.
Da der Webmaster nicht dumm war, rechnete er das Angebot nochmal nach.
Der Festpreis entsprach einem TKP von 4,25 Euro pro Werbemittel.
Also fragte er nach, ob dies korrekt sei.
Nun kam die Antwort, dass der TKP pro Werbemittel gedacht sei.
Die Werbeschaltung sollte nun bis Ende April erfolgen.
Und am besten die Werbung sofort integieren, schrieb der Vermarkter sinngemäß.
Eine Beispielrechnung zur Berechnung des Endbetrages war wieder dabei.
Der Endbetrag unterschied sich aber immer noch nicht von dem anderen Angebot.
Also fragte der Webmaster noch einmal nach.
Seit dem hat er nie wieder etwas von dem Vermarkter gehört.
Und auf anderen Webseiten erscheint die Werbung ebenfalls nicht.
Und was lernen wir daraus?
Vergeude nicht deine Zeit mit einem Vermarkter,
der keine Ahnung von Mediaplanung hat ;-)
Es war einmal ein Websitevermarkter, der einen Kunden hatte.
Dieser Kunde wollte Werbung auf speziellen Webseiten schalten.
Da der Vermarkter keine passenden Seiten in seinem Portfolilio hatte,
überlegte er sich folgendes:
Ich maile jetzt einfach mal die Inhaber der speziellen Webseiten an
und frage nach, was denn eine Werbebuchung für April, Mai
für Skyscraper und Leaderboard kosten soll.
Natürlich muss ich aber auch die Pageimpressions der betreffenden
Webseiten wissen.
Eine der betreffenden Webmaster antwortete und unterbreitete ein Angebot.
Daraufhin meldete sich der Vermarkter und meinte, dass der Preis
für eine Testbuchung zu hoch sei und schlug vor, dem Kunden einen
TKP von 15 Euro zzgl. Steuern zu nennen, falls der Webmaster einverstanden sei.
Daraufhin antwortete der Webmaster, dass es ja mehr Pageimpressions seien,
da er den April auch mitgezählt habe.
Somit komme er auf einen TKP von 12,50 Euro inkl. Steuern.
Zusätzlich fragte er noch, wann denn die Werbung erscheinen solle.
Die Antwort des Vermarkters kam prompt:
Dem Kunden seien 15 Euro / 12,50 Euro für eine Testbuchung zu viel.
Man biete dem Webmaster nun je 8,50 Euro zzgl. Steuern
für Skyscraper und Leaderboard.
Das ganze sollte zum Festpreis erfolgen.
Laufzeit wäre von April bis Mai und der Start sollte so schnell wie möglich erfolgen.
Da der Webmaster nicht dumm war, rechnete er das Angebot nochmal nach.
Der Festpreis entsprach einem TKP von 4,25 Euro pro Werbemittel.
Also fragte er nach, ob dies korrekt sei.
Nun kam die Antwort, dass der TKP pro Werbemittel gedacht sei.
Die Werbeschaltung sollte nun bis Ende April erfolgen.
Und am besten die Werbung sofort integieren, schrieb der Vermarkter sinngemäß.
Eine Beispielrechnung zur Berechnung des Endbetrages war wieder dabei.
Der Endbetrag unterschied sich aber immer noch nicht von dem anderen Angebot.
Also fragte der Webmaster noch einmal nach.
Seit dem hat er nie wieder etwas von dem Vermarkter gehört.
Und auf anderen Webseiten erscheint die Werbung ebenfalls nicht.
Und was lernen wir daraus?
Vergeude nicht deine Zeit mit einem Vermarkter,
der keine Ahnung von Mediaplanung hat ;-)
