QUOTE (NetzJonas @ Di 13.10.2015, 14:09)
QUOTE (PH @ Mo 12.10.2015, 00:26)
QUOTE (jakWEB @ So 11.10.2015, 13:20)
QUOTE (PH @ Fr 9.10.2015, 11:20)
QUOTE (jakWEB @ Fr 9.10.2015, 09:12) Fast alles vorhanden.
https://www.jakweb.ch/cms
Liebe Grüsse
Jérôme
vielleicht!
jedoch bei der ersten Anforderung durchgefallen: Opensource und GPL
Wieso muss immer alles Gratis sein auf dieser Welt?
Ich zahle gerne für etwas, das Qualität hat!
Verstehe ich nicht...
Also... es sind mehrere Aspekte, die hier ineinanderspielen.
Der Kostenpunkt ist dabei nicht Mal die Hauptsache.
Anforderung Opensource und GPL zuerst Mal, weil ich das CMS sowie die Module gemäss meinen Bedürfnissen verändern werde.
Wenn die nicht Opensource sind, ist das schon Mal ein no-go.
Dann ist das Problem, dass die kostenpflichtigen CMS keine grosse Auswahl an Modulen haben.
Aber das trifft auch einige der grossen mit GPL Lizenz.
Nervig bei Drupal ist z.B. dass Drupal nur ein eigenes, recht bescheidenes Forum anbietet. Zum Glück habe ich PHPBB soweit gehackt, dass es jetzt nahtlos integriert ist.
Und hier ist man bei der nächsten Herausforderung: ein CMS muss meiner Ansicht nach in der Lage sein, andere grosse GPL Module die einem Industriestandard entsprechen, so wie PHPBB zum Beispiel, zu integrieren.
Denn ein einziges CMS wird nie in der Lage sein genügend Ressourcen aufzubringen, um mit allen Entwicklungen anderer Module schritt zu halten.
Flexible Integration von Drittmodulen ist hier die Lösung, nicht Eigenentwicklung. Denn das Resultat von Eigenentwicklung mit bescheidenen Ressourcen sind immer bescheidene Module mit bescheidenen Features, damit baut man dann bescheidene Webseiten. Das ist nicht mein Vorhaben.
Dann kommen natürlich die Kosten ins Spiel.
Es geht ja nicht um eine Webseite, denn wenn ich mein CMS habe und mich damit auskenne und es auch angepasst habe, dann rolle ich es natürlich auf die meisten meiner Webseiten aus.
Wäre doch schade, für 10 oder 15 Webseiten, wo ich das System installiere, 300 EUR im Jahr pro Webseite abzudrücken!
Wenn es so ein CMS gäbe, müsste man wohl nicht lange danach Suchen sondern wäre Branchenstandart. Mir ist jedenfalls nichts in der Art bekannt. Bis auf die Lizenzfrage sehe ich aber auch nicht, wie bspw. Typo3, deine Anforderungen nicht erfüllt-
Typo3 hatte ich Mal zweimal kurz angeschaut.
Es schien mir so, dass es nicht schnell genug einsatzfähig ist, damit meine ich, dass es zu viel zum selbstmachen gibt, bzw. das System ist nicht integrationsorientiert.
Ist ein wenig schwierig auszudrücken - ist genauso kompliziert oder sogar komplizierter als Drupal, braucht mehr Arbeit bevor man eine brauchbare Seite hat, und auch die Anzahl der verfügbaren Extensions ist mit ca. 1200 sehr bescheiden.
Ausserdem ist Typo3 zu professionell, d.h. nicht einladend, die haben noch nicht Mal ein Forum.
Da fühlt man sich als Einsteiger nicht wohl.
Obiges ist mein Gefühl, vielleicht ist es falsch, dann bitte ich um konstruktive Kommentare.
Früher gab es ein Paar solcher Systeme, die waren ein Zwitter von CMS, Seitentemplate und Framework und sind ursprünglich in der Form von "Nukes" erschienen. Das berüchtigste im schlechten Sinne ist/war wohl PHP-Nuke.
Man kann über die technische Qualität dieser Systeme streiten (es gab auch ein Paar gute, wie z.B. Postnuke), aber die Philosophie dahinter war stark, es ermöglichte Anfängern in die Programmierung einzusteigen, der Code war prozedural und einfach zu verstehen und zu verändern, daher entstanden über die Zeit über 10.000 Hacks, Module, Plugins, usw. für Postnuke.
Die Community war toll, das Forum hatte Millionen von Beiträgen, man bekam schnell Hilfe, da steckte eine wahnsinnige Dynamik drin.
Ich vermisse heute ein solches System.