Suche nach einem guten CMS

Merci René

Ja klar, für statische Seiten ist Wordpress absolut okay, auch mehrsprachig.

Mein Bereich sind eher hochautomatisierte Seiten mit User-Generated Content, daher muss das System durch und durch mehrsprachig sein.

Was einen mehrsprachigen Shop angeht, habe ich bereits einen 3-sprachigen Shop mit Prestashop realisiert, allerdings deren Software noch ziemlich buggy... ich musste 2 Bugs im Core korrigieren und 2 Workarounds finden bevor alles lief.

Mings & more... Hey, ich mag Fleisch- und Wurstwaren :)
Woher kommt der name?

It's "hotter" in Thailand ;-)
 
Also wenn es darum geht mehrsprachige Websites zu realisieren, kann ich von Joomla definti abraten. Hab das jetzt zweimal machen müssen und es war jedes mal eine Qual. Es gibt zwar Plugins, aber die funktionieren nicht ie sie sollen, und sind auch nur furchtbar umständlich in der Bedienung. Alles in allem kein Spass....
 
bin jetzt bei Drupal gelandet... scheint okay! Etwas umständlich.
 
QUOTE (jakWEB @ Fr 9.10.2015, 09:12) Fast alles vorhanden.

https://www.jakweb.ch/cms

Liebe Grüsse
Jérôme

vielleicht!

jedoch bei der ersten Anforderung durchgefallen: Opensource und GPL
 
Hallo,


ich bin nach Drupal und WP bei Concrete5 gelandet.

Ich finde, es hat viele Vorteile, wie leichte Bedienbarkeit, gutes SEO, zudem sind die Webseiten schneller als WP. Schaue es Dir einmal an, ist auf jeden Fall einen Blick wert. Nachteile: Die Community ist nicht so groß wie bei WP, Plugins kosten teilweise etwas mehr Geld. Aber ich kann damit leben, ich brauche nicht so viele.


Liebe Grüße,

sdo
 
Vielen Dank sdo für deinen Tipp. Für mich ist Drupal auch zu kompliziert. Mit WP habe ich die meisten kleinen Projekte aufgebaut. Jedoch bin ich auf der Suche nach etwas Neuem.
 
QUOTE (TOMCT @ Sa 10.10.2015, 14:27) Vielen Dank sdo für deinen Tipp. Für mich ist Drupal auch zu kompliziert. Mit WP habe ich die meisten kleinen Projekte aufgebaut. Jedoch bin ich auf der Suche nach etwas Neuem.

Hallo TOMCT, schaue es Dir unbedingt an, ist echt gut und von der Bedienbarkeit her kein Vergleich zu Drupal
biggrin.gif
Meine Seite ist damit zusammengebastelt, ich finde es super. Der einzige Nachteil ist wie gesagt der Kostenpunkt für Pluggins, beispielsweise 50$ für ein Forum-Modul. Ist halt echt happig, wenn man die Seite als Hobby betreibt.
 
QUOTE (PH @ Fr 9.10.2015, 11:20)
QUOTE (jakWEB @ Fr 9.10.2015, 09:12) Fast alles vorhanden.

https://www.jakweb.ch/cms

Liebe Grüsse
Jérôme

vielleicht!

jedoch bei der ersten Anforderung durchgefallen: Opensource und GPL

Wieso muss immer alles Gratis sein auf dieser Welt?

Ich zahle gerne für etwas, das Qualität hat!

Verstehe ich nicht...
 
QUOTE (jakWEB @ So 11.10.2015, 12:20)
QUOTE (PH @ Fr 9.10.2015, 11:20)
QUOTE (jakWEB @ Fr 9.10.2015, 09:12) Fast alles vorhanden.

https://www.jakweb.ch/cms

Liebe Grüsse
Jérôme

vielleicht!

jedoch bei der ersten Anforderung durchgefallen: Opensource und GPL

Wieso muss immer alles Gratis sein auf dieser Welt?

Ich zahle gerne für etwas, das Qualität hat!

Verstehe ich nicht...

geht in diesem Faden nicht um die Diskussion ob OpenSource oder nicht. PH hat einen Anforderungskatalog definiert, nach was er sucht und wenn man mit kommerziellen Produkten kommt, dann ist dieser Anforderungskatalog nicht erfüllt. Das sind rein sachliche Evaluationskriterien.
Grüsse
 
QUOTE (jakWEB @ So 11.10.2015, 13:20)
QUOTE (PH @ Fr 9.10.2015, 11:20)
QUOTE (jakWEB @ Fr 9.10.2015, 09:12) Fast alles vorhanden.

https://www.jakweb.ch/cms

Liebe Grüsse
Jérôme

vielleicht!

jedoch bei der ersten Anforderung durchgefallen: Opensource und GPL

Wieso muss immer alles Gratis sein auf dieser Welt?

Ich zahle gerne für etwas, das Qualität hat!

Verstehe ich nicht...

Also... es sind mehrere Aspekte, die hier ineinanderspielen.
Der Kostenpunkt ist dabei nicht Mal die Hauptsache.

Anforderung Opensource und GPL zuerst Mal, weil ich das CMS sowie die Module gemäss meinen Bedürfnissen verändern werde.
Wenn die nicht Opensource sind, ist das schon Mal ein no-go.

Dann ist das Problem, dass die kostenpflichtigen CMS keine grosse Auswahl an Modulen haben.
Aber das trifft auch einige der grossen mit GPL Lizenz.
Nervig bei Drupal ist z.B. dass Drupal nur ein eigenes, recht bescheidenes Forum anbietet. Zum Glück habe ich PHPBB soweit gehackt, dass es jetzt nahtlos integriert ist.

Und hier ist man bei der nächsten Herausforderung: ein CMS muss meiner Ansicht nach in der Lage sein, andere grosse GPL Module die einem Industriestandard entsprechen, so wie PHPBB zum Beispiel, zu integrieren.

Denn ein einziges CMS wird nie in der Lage sein genügend Ressourcen aufzubringen, um mit allen Entwicklungen anderer Module schritt zu halten.
Flexible Integration von Drittmodulen ist hier die Lösung, nicht Eigenentwicklung. Denn das Resultat von Eigenentwicklung mit bescheidenen Ressourcen sind immer bescheidene Module mit bescheidenen Features, damit baut man dann bescheidene Webseiten. Das ist nicht mein Vorhaben.

Dann kommen natürlich die Kosten ins Spiel.

Es geht ja nicht um eine Webseite, denn wenn ich mein CMS habe und mich damit auskenne und es auch angepasst habe, dann rolle ich es natürlich auf die meisten meiner Webseiten aus.
Wäre doch schade, für 10 oder 15 Webseiten, wo ich das System installiere, 300 EUR im Jahr pro Webseite abzudrücken!
 
QUOTE (PH @ Mo 12.10.2015, 00:26)
QUOTE (jakWEB @ So 11.10.2015, 13:20)
QUOTE (PH @ Fr 9.10.2015, 11:20)
QUOTE (jakWEB @ Fr 9.10.2015, 09:12) Fast alles vorhanden.

https://www.jakweb.ch/cms

Liebe Grüsse
Jérôme

vielleicht!

jedoch bei der ersten Anforderung durchgefallen: Opensource und GPL

Wieso muss immer alles Gratis sein auf dieser Welt?

Ich zahle gerne für etwas, das Qualität hat!

Verstehe ich nicht...

Also... es sind mehrere Aspekte, die hier ineinanderspielen.
Der Kostenpunkt ist dabei nicht Mal die Hauptsache.

Anforderung Opensource und GPL zuerst Mal, weil ich das CMS sowie die Module gemäss meinen Bedürfnissen verändern werde.
Wenn die nicht Opensource sind, ist das schon Mal ein no-go.

Dann ist das Problem, dass die kostenpflichtigen CMS keine grosse Auswahl an Modulen haben.
Aber das trifft auch einige der grossen mit GPL Lizenz.
Nervig bei Drupal ist z.B. dass Drupal nur ein eigenes, recht bescheidenes Forum anbietet. Zum Glück habe ich PHPBB soweit gehackt, dass es jetzt nahtlos integriert ist.

Und hier ist man bei der nächsten Herausforderung: ein CMS muss meiner Ansicht nach in der Lage sein, andere grosse GPL Module die einem Industriestandard entsprechen, so wie PHPBB zum Beispiel, zu integrieren.

Denn ein einziges CMS wird nie in der Lage sein genügend Ressourcen aufzubringen, um mit allen Entwicklungen anderer Module schritt zu halten.
Flexible Integration von Drittmodulen ist hier die Lösung, nicht Eigenentwicklung. Denn das Resultat von Eigenentwicklung mit bescheidenen Ressourcen sind immer bescheidene Module mit bescheidenen Features, damit baut man dann bescheidene Webseiten. Das ist nicht mein Vorhaben.

Dann kommen natürlich die Kosten ins Spiel.

Es geht ja nicht um eine Webseite, denn wenn ich mein CMS habe und mich damit auskenne und es auch angepasst habe, dann rolle ich es natürlich auf die meisten meiner Webseiten aus.
Wäre doch schade, für 10 oder 15 Webseiten, wo ich das System installiere, 300 EUR im Jahr pro Webseite abzudrücken!

Wenn es so ein CMS gäbe, müsste man wohl nicht lange danach Suchen sondern wäre Branchenstandart. Mir ist jedenfalls nichts in der Art bekannt. Bis auf die Lizenzfrage sehe ich aber auch nicht, wie bspw. Typo3, deine Anforderungen nicht erfüllt-
 
QUOTE (NetzJonas @ Di 13.10.2015, 14:09)
QUOTE (PH @ Mo 12.10.2015, 00:26)
QUOTE (jakWEB @ So 11.10.2015, 13:20)
QUOTE (PH @ Fr 9.10.2015, 11:20)
QUOTE (jakWEB @ Fr 9.10.2015, 09:12) Fast alles vorhanden.

https://www.jakweb.ch/cms

Liebe Grüsse
Jérôme

vielleicht!

jedoch bei der ersten Anforderung durchgefallen: Opensource und GPL

Wieso muss immer alles Gratis sein auf dieser Welt?

Ich zahle gerne für etwas, das Qualität hat!

Verstehe ich nicht...

Also... es sind mehrere Aspekte, die hier ineinanderspielen.
Der Kostenpunkt ist dabei nicht Mal die Hauptsache.

Anforderung Opensource und GPL zuerst Mal, weil ich das CMS sowie die Module gemäss meinen Bedürfnissen verändern werde.
Wenn die nicht Opensource sind, ist das schon Mal ein no-go.

Dann ist das Problem, dass die kostenpflichtigen CMS keine grosse Auswahl an Modulen haben.
Aber das trifft auch einige der grossen mit GPL Lizenz.
Nervig bei Drupal ist z.B. dass Drupal nur ein eigenes, recht bescheidenes Forum anbietet. Zum Glück habe ich PHPBB soweit gehackt, dass es jetzt nahtlos integriert ist.

Und hier ist man bei der nächsten Herausforderung: ein CMS muss meiner Ansicht nach in der Lage sein, andere grosse GPL Module die einem Industriestandard entsprechen, so wie PHPBB zum Beispiel, zu integrieren.

Denn ein einziges CMS wird nie in der Lage sein genügend Ressourcen aufzubringen, um mit allen Entwicklungen anderer Module schritt zu halten.
Flexible Integration von Drittmodulen ist hier die Lösung, nicht Eigenentwicklung. Denn das Resultat von Eigenentwicklung mit bescheidenen Ressourcen sind immer bescheidene Module mit bescheidenen Features, damit baut man dann bescheidene Webseiten. Das ist nicht mein Vorhaben.

Dann kommen natürlich die Kosten ins Spiel.

Es geht ja nicht um eine Webseite, denn wenn ich mein CMS habe und mich damit auskenne und es auch angepasst habe, dann rolle ich es natürlich auf die meisten meiner Webseiten aus.
Wäre doch schade, für 10 oder 15 Webseiten, wo ich das System installiere, 300 EUR im Jahr pro Webseite abzudrücken!

Wenn es so ein CMS gäbe, müsste man wohl nicht lange danach Suchen sondern wäre Branchenstandart. Mir ist jedenfalls nichts in der Art bekannt. Bis auf die Lizenzfrage sehe ich aber auch nicht, wie bspw. Typo3, deine Anforderungen nicht erfüllt-

Typo3 hatte ich Mal zweimal kurz angeschaut.
Es schien mir so, dass es nicht schnell genug einsatzfähig ist, damit meine ich, dass es zu viel zum selbstmachen gibt, bzw. das System ist nicht integrationsorientiert.
Ist ein wenig schwierig auszudrücken - ist genauso kompliziert oder sogar komplizierter als Drupal, braucht mehr Arbeit bevor man eine brauchbare Seite hat, und auch die Anzahl der verfügbaren Extensions ist mit ca. 1200 sehr bescheiden.

Ausserdem ist Typo3 zu professionell, d.h. nicht einladend, die haben noch nicht Mal ein Forum.
Da fühlt man sich als Einsteiger nicht wohl.


Obiges ist mein Gefühl, vielleicht ist es falsch, dann bitte ich um konstruktive Kommentare.


Früher gab es ein Paar solcher Systeme, die waren ein Zwitter von CMS, Seitentemplate und Framework und sind ursprünglich in der Form von "Nukes" erschienen. Das berüchtigste im schlechten Sinne ist/war wohl PHP-Nuke.

Man kann über die technische Qualität dieser Systeme streiten (es gab auch ein Paar gute, wie z.B. Postnuke), aber die Philosophie dahinter war stark, es ermöglichte Anfängern in die Programmierung einzusteigen, der Code war prozedural und einfach zu verstehen und zu verändern, daher entstanden über die Zeit über 10.000 Hacks, Module, Plugins, usw. für Postnuke.
Die Community war toll, das Forum hatte Millionen von Beiträgen, man bekam schnell Hilfe, da steckte eine wahnsinnige Dynamik drin.

Ich vermisse heute ein solches System.
 
Was ist mit typo3.net? Hat ja immerhin 30000 Nutzer. Aber insgesamt teile ich deinen Eindruck auch. Typo3 ist etwas für den kommerziellen, professionellen Gebrauch von Agenturen und nichts für Endanwender bzw. freiberufl. Onlinemarketeers - außer man ist bereit die Pflege an eine Agentur auszulagern.
 
QUOTE (peterr @ Di 13.10.2015, 21:25) Was ist mit typo3.net? Hat ja immerhin 30000 Nutzer. Aber insgesamt teile ich deinen Eindruck auch. Typo3 ist etwas für den kommerziellen, professionellen Gebrauch von Agenturen und nichts für Endanwender bzw. freiberufl. Onlinemarketeers - außer man ist bereit die Pflege an eine Agentur auszulagern.

Naja, es sollten schon offizielle Foren sein :-/

Ich habe in meinem letzten Post vergessen etwas unglaubliches über Typo3 weiterzugeben:

sucht man in den "extensions" nach einem Forum-Modul erzielt man genau 0 Treffer !
 
Du hast bei Joomla bemängelt dass die Integration von eigenem Code umständlich ist.

Das stimmt, das war auch bei mir immerwieder das grösste Problem.
Abhilfe schafft da die Erweiterung Sourcerer:
https://www.nonumber.nl/extensions/sourcerer#tutorial
und noch besser im Zusammenspiel mit ReReplacer vom gleichen Anbieter:
https://www.nonumber.nl/extensions/rereplacer

So habe ich es bei mir so konfiguriert dass ich mit dem Code
CODE {php meinephpdatei.php|parameter1|parameter2}

jede beliebige PHP datei aus meinem definierten (am besten geschütztem) Verzeichnis mit oder ohne Parameter übergeben kann.

Diesen Code kann ich überall verwenden.
In der PHP Datei hat man so auch Zugriff auf Elemente der Joomla API falls nötig (Z.B User oder Zugriffsrechte abfragen).

All deine anderen Kriterien würde Joomla ja erfüllen.
 
QUOTE (PH @ Mi 14.10.2015, 11:43) Zusammengefasst suche ich eigentlich ein modernes Postnuke :)

Zikula, den Postnuke-Nachfolger kennst du ja sicher schon oder? Was stört dich daran?
 
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