SEO und verschiedene IPs

faris

Angesehenes Mitglied
Hallo,

habe eine Frage, und zwar meint Ihr, dass es Sinn macht, verschiedene Projekte/Domains auf einem Server unter jeweils verschiedenen IPs zu hosten?

Bei meinem Server (Hetzner) sind 6 mit dabei, und ich frage mich nun ob Google die gegenseitigen Backlinks dann evt. höher wertet.

Allerdings wären das wahrscheinlich IPs des D-Subnetzes, also z.B. 8.9.10.17 bis 8.9.10.22

Gruß
 
Ich glaub ich hab's irgendwo hier bei ayom gelesen - es ist wohl bekannt dass die IP-Adressen knapp sind und das "weltweite Internetamt"
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(hab vergessen wie die Organisation heißt) alle Hoster dazu praktisch zwingt mit den IP's so sparsam wie möglich umzugehen. Ich gehe also davon aus, dass es nicht allzu nachteilig ist, wenn xxx.xxx.xxx.137 ein Link von xxx.xxx.xxx.138 hat.. G++gle "sollte" die möglichen Ursachen "verstehen"
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hmm...
ich *könnte* mir vorstellen, dass google es nicht mag wenn besonders viele Links von ähnlichen Subnetzen auf die Domion zeigen.
Ist aber nur eine Vermutung.

(Ich würde hier, wenn ich entsprechende Ressourcen habe, als Suchmaschinenbetreiber kontrollieren um Manipulationen aufzudecken - evtl. sogar mit Black- und Whitelists ^^)

Da aber kaum jemand den Algorythmus von google kennt und nur wenige die Ressourcen haben soetwas ausgiebig zu testen... tja.. .denke da müssen wir uns auf unseren menschlichen Verstand verlassen:

Denke also, dass du hierraus keine große Sorgfalt legen musst, so lange du nicht massiv von eigenen Projekten auf deine eigenen verlinkst.
 
Je weiter die IP auseinander um so besser. Am besten ist, wenn der A-Record unterschiedlich ist... Das heisst 23.xx.xxx.xxx link auf 188.xx.xxx.xx ist SUPER.
 
QUOTE (sd12 @ Mo 25.12.2006, 17:39) Je weiter die IP auseinander um so besser. Am besten ist, wenn der A-Record unterschiedlich ist... Das heisst 23.xx.xxx.xxx link auf 188.xx.xxx.xx ist SUPER.

Sagt wer? Mir ist kein Experiment bekannt welches ergeben hat, dass ein Link von 23.x.x.x auf 188.x.x.x besser ist als ein Link von 180.x.x.x auf 188.x.x.x.

Bei der IP Pop kommt es imho nur darauf an, dass sie weit gefächert ist, also nicht überproportional viele Links aus nahe beieinander liegenden IPs kommen.





Es wäre für Sumas sinnvoller zu schauen ob linkgebenden und -bekommende Seite beim gleichen Hoster sind, bzw. ob die Server im gleichen RZ stehen.
 
Ich halte diese IP-Betrachtungen bis heute für - freundlich ausgedrückt - belanglos, nicht mehr freundlich ausgedrückt, schlichtweg für Seo-Quatsch bzw. Paranoia. Und bis nicht irgendjemand wie Matt Cutts den Einfluß der IP bestätigen sollte, bleibe ich auch bei meiner Meinung.

Begründung: Google hat seit Jahren Erfahrung darin, Linkbeziehungen zu berechnen. Die ganze PR-Berechnung ist nichts anderes als der Eigenvektor zum Eigenwert 1 über der Matrix der Verlinkungen. Da kann man weitere, niedrigere Eigenwerte berechnen und die zugeordneten Vektoren bestimmen. Außerdem lassen sich 'Abstände' zwischen linkgebender und linkempfangender Seite bestimmen. Zu dichte Linknetzwerke (aufgrund von Selbstempfehlungen oder auch aufgrund von exzessivem Linktausch) lassen sich so leicht ermitteln, sie fallen einfach rechnerisch auf. Seit etwa 2004 dürfte google das auch schrittweise in den Serps berücksichtigen. Mit den 31-Phänomenen bzw. dem Nach-Hinten-Rutschen einiger Domains seit Juni dürfte sich das nochmals verschärft haben.

Sprich: Die Idee hinter der IP-Paranoia ist ja, daß Selbstempfehlungen nicht berücksichtigt werden bzw. zur Abwertung führen. Dafür sind aber gesetzte Links notwendig - und dann lassen sich zu dichte Verlinkungen auch direkt ermitteln, das gilt auch, wenn die IP überhaupt nicht ermittelt wird.
 
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