Mit uns bleiben Sie erreichbar!

Christian

Legendäres Mitglied
Salve
TX WebSolutions GmbH bietet zwei neue Dienstleistungen an. Das eine ist ein Backupdienst auf Onlinebasis, diesen habe ich hier bereits einmal erwähnt. Unser neuestes Baby, geboren aus den Erfahrungen und Feedbacks unserer Kunden, ist unser E-Mail Fallback.

Es kann immer wieder mal vorkommen, dass eine Mail nicht zugestellt werden kann. Oft ist dies der Fall, weil ein Server temporär nicht erreichbar ist. TX WebSolutions GmbH bietet die Möglichkeit, E-Mails auf unseren Servern zu parkieren bis der Mailserver wieder erreichbar ist. Sobald dies der Fall ist wird unser System Ihre E-Mail zu Ihrem Server weiter leiten. Kein Verlust mehr von eingehenden E-Mails, kein Stress und damit etwas mehr Sicherheit.

Wie es funktioniert? Verraten wir gerne auf der Website http://www.tx-backup.com. Was es kostet? Fast nichts im Vergleich zur Sicherheit und dem ruhigen Schlaf.
 
QUOTE (Christian @ Mi 2.12.2009, 14:50)Es kann immer wieder mal vorkommen, dass eine Mail nicht zugestellt werden kann. Oft ist dies der Fall, weil ein Server temporär nicht erreichbar ist.
...
Wie es funktioniert?

Das leistet doch jeder Mailserver.

Erstes Wiederholungsintervall: 15 Minuten
Zweites Wiederholungsintervall: 30 Minuten
Drittes ...
Folgende ...
Benachrichtigung bei Verzögerung: 12 Stunden
Ablauftimeout: 2 Tage


Dann gibt es ohnehin eine Unzustellbarkeitsnachricht.
 
Salve
QUOTE Dann gibt es ohnehin eine Unzustellbarkeitsnachricht.

Und genau die gibt es bei uns NICHT. Der Absender weiss nichts von den Schwierigkeiten auf dem Server des Empfängers und der Empfänger kann sich Zeit nehmen, um das Problem zu lösen.

Christian
 
Na ja, das was Christian meint ist, dass er wohl einen weiteren MX-Eintrag für die Domain machen würde, wo sein Mailserver hinterlegt ist und wenn die Mails von *@example.com reinkommen, bleiben diese dort länger als 3 Tage liegen und schicken die Mails dann an den eigentlich Webserver weiter, wenn dieser wieder da ist. Sogesehen ein Backup-Mailserver, den man auch auch selbst bauen könnte, vorausgesetzt man hat einen weiteren Standort.

Es ist nicht ganz das Gleiche, was Du beschrieben hast Jürgen.
 
Hmm, ich pers. finde es jedoch sehr praktisch informiert zu werden wenn die Mails nicht innert gängiger Frist zugestellt werden..
 
QUOTE (Christian @ Mi 2.12.2009, 16:17)Salve

QUOTE Dann gibt es ohnehin eine Unzustellbarkeitsnachricht.

Und genau die gibt es bei uns NICHT. Der Absender weiss nichts von den Schwierigkeiten auf dem Server des Empfängers und der Empfänger kann sich Zeit nehmen, um das Problem zu lösen.


Und warum nicht?


Wenn ein Zielmailserver wiederholt nicht erreichbar ist, dann ist das kein Mailserver, sondern eine Krankheit :)

Und wenn trotz wiederholter Versuche eine Mail nicht innerhalb von 2 Tagen (oder meinetwegen etwas länger) nicht zugestellt werden kann, dann eignet sich diese Mailadresse nicht zur Kommunikation mit einer Person.

Ferner ist das nicht ein Problem des Empfängers, sondern eines des Versenders - der die Mailadresse als 'derzeit nicht gültig' markieren sollte.


Sascha: Wenn ein Mailserver innerhalb von 2 - 3 Tagen nicht erreichbar war: Warum soll man das dann nochmals ein paar Tage von einem solchen Zwischenserver her probieren? Technisch würde ich bei meinem SMTP-Server einfach die zwei Tage auf bsp. eine Woche hochsetzen und hätte genau dasselbe. Nur finde ich solche langen Zustellversuche nicht sinnvoll. Selbst ein Einschreiben mit Rückschein geht nach sieben Tagen Aufbewahrung zurück an den Absender.
 
QUOTE (Alonso @ Mi 2.12.2009, 15:23) Hmm, ich pers. finde es jedoch sehr praktisch informiert zu werden wenn die Mails nicht innert gängiger Frist zugestellt werden..

Na ja, Mail ist aber immer noch nicht ein Kommunikationsmittel, was eine Echtzeitzustellung ermöglicht.

Was heißt gängige Frist bei Dir? - 5 min? 1 Stunde? 4 Stunden? 3 Tage? 1 Woche?

Wenn der Mailserver die Mail annimmt, wird sie für Deinen Mailserver als zugestellt gewertet, wann die Mail dann bei Empfänger landet steht auf einen komplett anderen Blatt. Und wenn Sie als Spam eingestuft wird, landet Sie sowieso irgendwo in der Quarantäne. Eine Benachrichtung darüber wird meistens nicht mehr geschickt, um Bounce-Spam zu vermeiden.

Ich denke aber, dass eine größere Verzögerung auch per Script benachrichtig werden könnte von einen solchen Dienst.
 
QUOTE (Jürgen Auer @ Mi 2.12.2009, 15:36) [...]
Sascha: Wenn ein Mailserver innerhalb von 2 - 3 Tagen nicht erreichbar war: Warum soll man das dann nochmals ein paar Tage von einem solchen Zwischenserver her probieren? Technisch würde ich bei meinem SMTP-Server einfach die zwei Tage auf bsp. eine Woche hochsetzen und hätte genau dasselbe. Nur finde ich solche langen Zustellversuche nicht sinnvoll. Selbst ein Einschreiben mit Rückschein geht nach sieben Tagen Aufbewahrung zurück an den Absender.

Ich glaube, Du hast es immer noch nicht verstanden, dass was Christian da anbietet, baut eigentlich ein umsichtiger Mailadministrator sowieso auf, wenn er die nötigen Ressourcen hat (insbesondere Serverstandort), die Mails gelten als zugestellt für Deinen Server, Du musst da nicht aktiv werden, das machen die Mailserver schon unter sich aus, Du als Absender bekommst überhaupt nichts davon mit.
Der Backupserver dient normalerweise dazu, um den Maildienst zur Not darüber weiterbetreiben zu können, bis der Primärserver wieder läuft, oder wenn eine Synchronisation stattfindet, den Backupserver zum Primären zu machen. Der Zwischenserver, wie Christian Ihn stellt, ist nur eine Art Service zu verstehen, der das eigentliche Prinzip nicht 100% ausnutzt.

Es bringt Dir nichts Deinen SMTP-Server auf 1 Woche hochsetzen, denn wenn Deiner ausfällt und mein SMTP-Server sagt, ich versuche es nur 3 Tage, kannst Du nichts daran ändern, dass meiner es nur 3 Tage versucht. Du muss die Mails innerhalb der 3 Tage annehmen, sonst schickt mein Server an den Absender einen Unzustellbarkeits-Bounce. Worauf Du keinen Einfluss hast, kannst Du halt nicht ansetzen. Hier heißt es wirklich: Friss oder Stirb! Nimm die Mail an oder nicht!
 
Sascha, ich habe das schon verstanden.

Aber wenn mein (empfangender) Mailserver drei Tage ausfällt und ich das nicht bemerke, dann ist das ein kranker Mailserver.

Sprich: Wenn jemand so eine aufwendige Infrastruktur hat, daß er einen Mailserver mal mehrere Stunden rausnehmen muß, dann gehe ich davon aus, daß er für die Zwischenzeit einen anderen Mailserver bereitstellt.

PS: Denn - siehe letzter Satz von Alonso:

QUOTE Wenn nicht, sollte man keine eigenen (Mail)Server betreiben..
 
Die "akzeptable" Frist hängt sicherlich vom Empfänger, bzw. Absender ab...

Die gängigen Fristen von min. 2 Tagen sollten aber eigentlich ausreichen einen solch derart schwerwiegenden "defekt" zu reparieren. Wenn nicht, sollte man keine eigenen (Mail)Server betreiben..

 
Hi,

Leute, regt euch ab! Christian bietet eine Dienstleistung an - jeder gute Programmierer kann ne Webseite bauen, trotzdem gibt es Webdesigner. Studier ich Medizin, kann ich Frösche sizieren - trotzdem gibt es Ärzte. Dass man vieles selbst machen kann ist kein Grund dafür eine Dienstleistung nicht anzubieten. Es müssen sich nur genug finden, die das nutzen was man anbietet ;-)

Gruß, Daniel
 
QUOTE (Jürgen Auer @ Mi 2.12.2009, 15:55) [...] Aber wenn mein (empfangender) Mailserver drei Tage ausfällt und ich das nicht bemerke, dann ist das ein kranker Mailserver. [...]

1.) Wer sagt, dass Du das nicht merkst?
2.) Wer sagt dass Du den Server in einer angemessenen Zeit wieder komplett zum Fliegen bekommst, wenn er komplett weg ist? (Bei 3 Tagen Vorhaltung, darf es maximal 2 Tage dauern. Und nach Murphy geht alles schief, was schief gehen kann, ohne Backupsystem kommt man da auch trotz sofortiger Reaktion drüber.)
3.) Wer sagt, dass jeder sich an mindestens 3 Tage hält und nicht ggf. nur 1 Tag eingestellt hat?

IMHO machst Du gerade eine Milchmädchenrechnung Jürgen. Ein Mailsystem muss als ein Konzept betrachtet, ein Mailserver ist eigentlich eher ein kleiner Teil davon, denn normal gibt es ein Ausfallkonzept und ggf. auch einen Fakeserver, um die Spammer auf den zu legen statt den Produktiven.


Ob ich für so einen Dienst bezahle, ist was anderes, insbesondere, ob ich nur das Auslagere, ist eher unwahrscheinlich. Das ich so etwas wie ein Notfallsystem brauche, bei einen kritischen Dienst, sollte eigentlich selbstverständlich sein.


Und Jürgen, wenn Du es verstanden hast, wieso schreibst Du dann diese "Sülze"? Ich kann nur mit den Arbeiten, was Du mir an Informationen weiter gibst, sagt Du etwas falsches zu der Problematik, hast Du es entweder nicht verstanden, oder redest einfach - um es klar zu sagen - nur Mist.

QUOTE [...] Technisch würde ich bei meinem SMTP-Server einfach die zwei Tage auf bsp. eine Woche hochsetzen und hätte genau dasselbe. [...]




@Alonso
Dann hoffe ich, Du hast einen guten Hardwaresupporter, wenn das System einen undefinierten Fehler wirft. Einen einzelnen Mailserver zu betreiben als kritischen Dienst und mit solchen Aussagen ist eh utopisch.
 
Ich betreibe keinen Mailserver. Wenn jemand einen betreibt und der Mailserver drei Tage nicht verfügbar ist, dann habe ich kein Problem damit, daß mein ausliefernder SMTP-Server die Mail dann als unzustellbar zurückgibt. Und diese Zeit muß ich nicht auf eine Woche hochjagen.

Nur: Die großen Hoster (1&1, HostEurope usw.), die haben da ohnehin eine ausfallsichere bzw. redundant angelegte Infrastruktur. Insofern: Wenn empfangender Mailserver, dann so oder gar nicht.
 
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