Ich will IT-Applikationsentwickler werden aber wie

Hallo12

Mitglied
Hallo,

Bin 14, in der 2 Sek B und

ich will Applikationsentwickler werden, aber wiee??


Nehmen wiir an ich fange mit IT-Support an !

 
Es gibt 2 offizielle Wege: Studium und Ausbildung

Bei dem Studium(Informatik) kann ich dir vorneweg sagen, dass du ohne Programmierkenntnisse garnicht erst über diese Möglichkeit nachdenken brauchst. Wie es bei der Fachinformatiker-Ausbildung aussieht weiß ich nicht.

Ansonsten: setz dir ein Ziel, such dir Informationsquellen und geh damit schrittweise zu deinem Ziel. Wenn man sich etwas selbst erarbeitet hat, vergisst man das so schnell nicht. zB. Kann ich immernoch Commodore-Basic obwohl das über knapp 15 Jahre her ist.
 
QUOTE (Hallo12 @ Fr 23.05.2008, 22:59) Hallo,

Ich will Applikationsentwickler werden, aber wiee??


Nehmen wiir an ich fange mit IT-Support an !

Kann miir jemand das Programmieren beibringen?
 
QUOTE (Maik @ Fr 23.05.2008, 23:10) Es gibt 2 offizielle Wege: Studium und Ausbildung

Bei dem Studium(Informatik) kann ich dir vorneweg sagen, dass du ohne Programmierkenntnisse garnicht erst über diese Möglichkeit nachdenken brauchst. Wie es bei der Fachinformatiker-Ausbildung aussieht weiß ich nicht.

Ansonsten: setz dir ein Ziel, such dir Informationsquellen und geh damit schrittweise zu deinem Ziel. Wenn man sich etwas selbst erarbeitet hat, vergisst man das so schnell nicht. zB. Kann ich immernoch Commodore-Basic obwohl das über knapp 15 Jahre her ist.

dankee
 
QUOTE Kann miir jemand das Programmieren beibringen?


@Hallo12

Ja, ein Kurs oder eine Ausbildung.
Event. ein Selbststudium.
 
Ich würde dir empfehlen, ein Praktikum bzw. eine Schnupperlehre zu machen. So hast du einen groben Einblick in das Berufsfeld eines Applikationsentwicklers und dessen Anforderungen. Falls du wirklich die Wahl hast zwischen einem Informatikstudium mit Kernfach Software-Engineering und einem Programmierkurs hast, dann würde ich dir empfehlen, das Studium zu wählen. Das Studium vermittelt dir ein vertieftes Wissen in der Softwareentwicklung.
 
Es ist jedenfalls ein harter Beruf und du hast NIE ausgelernt
wink.gif
 
QUOTE (Maik @ Fr 23.05.2008, 23:10)
Bei dem Studium(Informatik) kann ich dir vorneweg sagen, dass du ohne Programmierkenntnisse garnicht erst über diese Möglichkeit nachdenken brauchst.

Sorry aber das halte ich fuer nicht richtig. Wenn man keine Vorkenntnisse hat, dann muss man durchbeissen aber es geht. Glaub mir!
 
Hallo,

ist das jetzt eine spontane Idee von dir oder hast du dich schon mal mit der "Matherie" auseinandergesetzt. Wenn Grundkenntnisse vorhanden sind und eine gute Schulbildung auch, dann machst du am besten eine Ausbildung.

Aber ganz wichtig ist es ein Praktikum zu absolvieren, denn ich wollte auch mal Systemadministrator werden, jetzt nicht mehr!

Es gibt genügend Einrichtungen, die einen Kurs bzw. Schnellkurs anbieten, auch für wenig Geld und das Arbeitsamt ist in diesen Sachen auch sehr spendabell.

Vereinbare doch am besten einen Termin mit deinem Berufsberater, der weiß sicherlich möglichkeiten wo und wie du dich bewerben kannst.


Oder Frag bei Ayom, hier gibts genug Profs
 
Wie alt bist Du? Wenn Du noch in der Schule bist, versuch es auf jeden Fall zuerst mit Berufsberatern.

Von der Materie her: das Programmieren muss Dir a) Spass machen, b) Du musst Erfahrungen sammeln. Wenn Du Applikationen entwickeln willst, ist es sehr wichtig, dass Du gut im Team arbeiten kannst. Das Programmieren als Einzelkämpfer bringt Dir viel Technik bei, allerdings reicht das für einen guten Programmierer nicht aus. Die wichtigsten Lektionen lernst Du nur im Team. Und dazu hilft es natürlich, eine gemeinsame Sprache zu sprechen.

Potentielle Einstiegspunkte:

1. Beteiligung an GNU-Projekten (kannst Du in Deiner Freizeit machen)
2. Praktikum in einer S/W-Entwicklungs-Firma
3. programmierrelevante Ausbildung oder Studium

IT-Support hat mit Programmieren eher selten zu tun. Wenn Du überhaupt Kontakt zur Entwicklung bekommst, wirst Du Dich tendenziell auf unsystematische Bugfixes konzentrieren. Applikations-Entwicklung lernst Du damit nicht. In manchen Firmen kannst Du Dich allerdings vom Support zur Entwicklung durcharbeiten.
 
QUOTE (Hallo12 @ Fr 23.05.2008, 21:59)Ich will Applikationsentwickler werden, aber wiee??

Was verstehst Du unter einem 'Applikationsentwickler'?

Willst Du an Programmen wie Word mitarbeiten? Oder denkst Du eher an individuelle, datenbankgestützte Lösungen für einzelne Firmen? Letztere werden teils als klassische Applikation, teils aber auch als Webanwendung angeboten.

Für ein Informatikstudium sind hinreichende mathematische Kenntnisse Pflicht. Sonst ist da schnell Schluß. Da gibt es Themen wie Theorie der Informatik, Sprachtheorie, Compilerbau, die Du für typische Applikationsentwicklungen nicht unbedingt brauchst.

Wenn Du dir schnell genug Dinge selbst beibringst, dann ist es relativ egal, was Du studierst. Dann können auch ganz andere Fächer sehr nützlich sein, weil Du Querwissen mitbringst (Biologie, Chemie, WiWi - ich selbst bin Dipl.Psych). Sich schnell in die Geschäftsprozesse der Kunden hineindenken zu können und mit Kunden unterschiedlichster Art kommunizieren zu können (auch mit den unterschiedlichen Mitarbeitern - Chef / Büromitarbeiter) ist für einen, der Angebote für Firmenkunden entwickelt, existentiell wichtig.

Ein (abgeschlossenes) Studium hat immer den Vorteil, daß es einen in ganz andere Zusammenhänge hineinbefördert. Und wer ein Studium als erste (und einzigste) Ausbildung wählt, das erfolgreich abschließt und dann Praxiserfahrungen sammelt, der hat immer einen Vorsprung gegenüber Leuten, die ständig Ausbildungen machen.

Lebenslange eigenständige Weiterbildung ist ohnehin Pflicht - sonst fliegt dir bald die Applikation um die Ohren.
 
Ich kann nicht bestätigen, dass man Vorkenntnisse für ein Informatik Studium braucht, sei es n Mathe oder beim Programmieren. Jedoch, schaden tut es nicht und man hat es sicher ein Stück leichter. Gerade in Mathe und Programmieren sind die Vorlesungen so gestaltet, dass kaum Wissen vorausgesetzt wird. Wer ein Abitur hat, der wird in Mathe 1 kaum Probleme haben, da ist viel Wiederholung.

Programmiertechnisch fängt man ebenso bei 0 an, d.h. wenn man den Stoff fleißig mitmacht, dann kann man das alles durchaus bestehen. Die Frage ist dann eher, weiß der Student, was er da lernt? Es kommt meiner Meinung eher drauf an, wie leidenschaftlich man sich für das Thema interessiert, welches man studiert. Dann wird man schneller lernen.
 
@deetee
geb ich dir recht, nur mitlernen genuegt nicht. Da gibts menschen die versuchen "pointer usw." auswendigzulernen statt sie zu verstehn, die schmeissts schnellstens
 
Hallo zusammen

Ich werde mit meinem Neffen auch bald zum Berufsberater gehen. Er hat eine gute Auffassungsgabe für alles, was mit Computer zusammenhängt. Leider kann ich ihm nur gewisse Grundlagen beibringen, weshalb ich nach einer Möglichkeit suche, wie ich ihn diesbezüglich noch weiter fördern könnte, z. B. in den Ferien.
 
Vergiss das,.
Sorry, aber das find ich nicht gut. Das sind so psychotests. KA bei mir sind die total falsch rausgekommen.
Ich wuerd lieber ein schnupperpraktikum machen in nem techn. unternehmen etc.
 
Hi Sancheck

Ja, das dachte ich früher auch, weshalb ich auch nicht zum Berufsberater ging.

Mein Neffe ist aber erst 14, da wird er noch kein richtiges Praktikum machen können. An einen Schnupperjob haben wir auch gedacht.

Falls ein Unternehmen hier zufällig im Raum Olten tätig ist und Interesse hat, die Jugend zu fördern, melde er sich bitte.
 
jop. Ich finde dass diese Berufsberater im Gegenteil immens schlecht sind.
Der sagt dann z.b. IT ist absolut supersupersuper fuer dich und als Jugendlicher verlaesst man sich drauf.

Ein Praktikum,Schnupperjob einfach mal dort und da machen, sommerferien, 14 tage in nem it unternehmen, 14 tage in was medizinischem etc. was ihm hoid interessiert. Das wichtigste is, derjenige muss spass dran haben, man sollte nicht seine eigenen traeumen auf das kind projezieren.

Das ist der grund wieso ich jetzt informatik fertigmache und dann mit medizin anfange.
 
Hi Sancheck

Ja, stimmt, da hast Du schon recht. Deshalb möchte ich auch, dass er in mehrere Berufe reinschnuppert. IT kann er immer noch hobbymäßig machen. Wichtig ist herauszufinden, welcher Beruf ihm besonders liegt, wo er sich wirklich voll und ganz wohl fühlen würde. Im Moment scheint aber ein Studium unwahrscheinlich, muss er auch nicht, wenn er es nicht will. Hauptsache, eine solide Ausbildung, welche wirklich seinem Wesen entspricht und wo er auch gute Chancen hat, eine Lehre zu finden und beruflich darauf aufbauen zu können. Er soll ein Ziel haben, dann wird er auch wieder lieber lernen. Und er soll aufwachen und erkennen, dass er selbst über sein Leben entscheidet und er schon jetzt die Weichen dazu stellt. Wenn noch keine Schnupperjobs, dann wenigstens ein Ferienjob, wo er etwas Geld verdient, damit er ein Feeling für die Berufswelt bekommt.
 
QUOTE (Sancheck @ Sa 24.05.2008, 05:03) Sorry aber das halte ich fuer nicht richtig. Wenn man keine Vorkenntnisse hat, dann muss man durchbeissen aber es geht. Glaub mir!

Ich weiß nicht genau wie es bei dir war. Aber bei uns gab es nur ein Semester lang einen Kurs, in dem Programmierkenntnisse in einer Sprache aufgefrischt wurden (Pascal), und mit aufgefrischt meine ich, die sind davon ausgegangen, dass man es schonmal vollständig gelernt hat, oder zumindest eine andere Sprache vollkommen beherrscht. In den darauffolgenden Semestern wurde allerdings garnicht mehr auf Pascal eingegangen sondern mehr mit funktionalen Sprachen gearbeitet, die man auch können musste, sonst haste die Kurse garnicht verstehen können. Ansonsten wurde das meiste in Java erklärt, wofür es keinerlei Einführung gab...
 
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