Geschichtsbehandlung 2. Weltkrieg

Ansgar Berhorn

Angesehenes Mitglied
Erstmal vorweg:
Ich hoffe, dass die Diskussion sachlich und der Fragestellung angemessen sein wird.

Folgendes frage ich mich nach der Diskussion um das Bankgeheimnis hier:
http://www.ayom.com/topic-5508.html

Wie wird eigentlich in der Schweiz mit der Rolle von schweizer Banken im Nationalsozialismus umgegangen?
Ist es ein Thema, dass in der Schule offen diskuttiert wird, in den Medien behandelt und in der Öffentlichkeit diskuttiert wird?

Die Frage ergibt sich für mich zum einen, weil es in Deutschland lange gedauert hat, bis es zu einer offenen Geschichtsaufarbeitung gekommen ist.
Zum anderen ist sicherlich das schweizer Bankenwesen nicht unbedingt scharf auf Publicity in solchen Sachen.

 
Als ich dieses Thema in der Schule hatte (ist ungefähr 2 Jahre her
wink.gif
) wurde offen darüber gesprochen das die Schweiz die Hosen voll hatten (was eigentlich 'normal' war/ist) und die Firmen insbesondere die Banken daraus Profit schlagen konnten. Da dies noch nicht lange her ist kann ich keinen genauen Fakten geben wies wirklich früher war. Aber das wissen sicherlich die älteren User hier in diesem Forum.
 
Durch die Medien und die Öffentlichkeit ist das Thema vor einigen Jahren durchgegangen, Stichwort Bergier-Bericht. Es gab damals auch ein Verfahren in den USA betr. nachrichtenloser Konten, unter Mitwirkung des Anwalts Fagan.

In der Schule war das bei mir kein Thema, kann allerdings daran liegen, dass meine "Schulkarriere" nicht wie üblich verlaufen ist ;-)

Griessli
Irene

PS: aktueller Artikel auf der online-Baz: http://www.baz.ch/news/index.cfm?startpage...56D00535EC6CB02
 
finds relativ schade das sich niemand mehr meldet. Naja egal entweder interessiert es niemanden, hängt es allen zum Hals raus oder ihr schämt euch ^^
 
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