Content-Management-System

Joel

Legendäres Mitglied
Hallo,

Ich suche für meine Community ein Content-Management-System.

Eigenschaften:
- Soll out-of-the-box funktionieren.
- Soll einfach sein, die Templates anzupassen.
- Soll klein und schnell sein
- Soll optisch einen guten Eindruck machen.
- Soll einfach sein für die Benutzer inhalt zu erfassen.
- Möglichkeit bieten Plugins einzubinden.
- Keine CMS-Eigene Scriptsprache oder so

Ich hab schon einige Ausprobiert.

Positiv:
- Jetbox: Wirkt cool, einfach, schnell und erweiterbar...
- Mambo: Ein bisschen aufgeblasen, aber sonst ok

Negativ:
- Typo3: Zu kompliziert, langsam, funktioniert nicht out-of-the-box...
- CmsMadeSimple: Design macht unprofessionellen Eindruck.
- Exponent: FE-Editing ist schön, aber etwas zu unübersichtlich...
- Mein eigenes CMS: Zu hoher Administrationsaufwand

Welche CMS soll ich ausprobieren?

Greets,
Joel
 
Oder du nimmst einfach fertige Standartbausteine, und hast ganz schnell ein tolles CMS, was macht was DU willst.
 
Ich habe letztens ein CMS entdeckt. Es ist leider noch nicht ganz fertig aber es wird sicher eine sehr grosse Zukunft vor sich haben. Das CMS namens anomey benutzt zur Datenspeicherung XML-Files. Für die Templates wird die smarty Template-Engine benutzt. Auch ist es sehr einfach für dieses CMS Module zu programmieren. Achja es wird jedoch nur auf PHP5 laufen, aber ich bin sicher dass dies kein Problem darstellen sollte.
Wenn du den Developer Release Version möchtest, dann sage es mir bitte. Ach ja den Link zu Seite: www.d3-software.ch.vu
 
Schau dir mal bitte: http://www.monolinea.com/ an.

Und dann rate mal, mit welchem CMS man so etwas machen kann (oder schau halt auf about oder Quelltext)

Und? Genau Textpattern!

Wenn du dir jetzt noch die Demo auf opensourcecms anschaust, wirst du sehen, dass Textpattern sowohl bei der HTML-Template Erstellung super hilfreich ist, als auch der CSS - Teil super schlank und toll unterstützt ist.

Im Forum zu Textpattern (via textpattern.com) kannst du dann noch lernen, wie man verschiedenste Menüs, -ebenen etc. einsetzt und zu dem oben gezeigten Design kommt.

[Ich bin mir sicher, dass dich dass 100% überzeugt
rolleyes.gif
]
 
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Oder du nimmst einfach fertige Standartbausteine, und hast ganz schnell ein tolles CMS, was macht was DU willst.


Ich habe ein Front-End-Editing CMS, aber möchte noch andere CMS kennenlernen um ein bisschen herauszufinden, was am einfachsten für Benutzer ist...


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Und? Genau Textpattern!


Kommt mir vor wie ein Wiki. Find ich überhaupt nicht Benutzer-Freundlich. Und vom Backend-Design auch ziemlich schlecht (Dann könnte ich ja grad so gut HTML schreiben,...).


QUOTE
Das CMS namens anomey benutzt zur Datenspeicherung XML-Files. Für die Templates wird die smarty Template-Engine benutzt.


Ich bin Smarty-Gegner. Mit Templates sollte man ja Design und Programmierung trennen, so dass ein Designer das Design machen kann. Aber mit Smarty wird tonnenweise Logik in die Template-Dateien gepappt.

XML-Speicherung: Normale Datenbanken sind viiiiiiel schneller. Ausserdem bringt XML-Speicherung überhaupt keinen Vorteil gegenüber SQL-Basierenden Datebanken, oder? Ich würd das jetzt eher als Nachteil empfinden...


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Ach ja den Link zu Seite: www.d3-sofware.ch.vu


Der geht nicht. Kommt immer nic.ch.vu
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.

Ich hab mich schon fast für Jetbox One entschieden. Das System ist schlank, schnell und hat irgendwie ein komisches Konzept. Es trennt Backend und Frontend zu 100%. Den Frontend-Code muss man direkt im Code abändern. *g*. Aber insgesamt ist das System toll... auf opensourcecms hats auch eine Demo.

Jedenfalls danke für die Tipps...
 
du musst selber rausfinden welches CMS am Besten zu dir passt

Mir gefällt halt das Mambo
 
http://www.d3-software.ch.vu dies ist der richtige link

genau für das ist ja smarty da, für die trennung des designs von dem programmiertem. aber jetzt überleg mal, du machst ein kontaktformular und willst die fehler, z.b. nicht ausgefüllt felder, oberhalb des formulars anzeigen. dafür brauchst du schon ein bisschen logik und das finde ich gehört in die template-engine. oder du machst ein tabelle und möchtest das die zeilen zweifarbig sind. dies ist alles ganz einfach mit smarty zu bewerkstelligen
 
Bei der Diskussion um Smarty & Trennen von Code und Design wird glaube ich nicht ganz richtig abgegrenzt wovon man redet.

Meiner Meinung nach muss man bei Code wohl auch noch zwischen „business logic“ und „presentation logic“, oder UI Logic oder wie auch immer man das nennen mag, unterscheiden.

Für die presentation logic wäre z.B. eine klassische Aufgabe die Farbe für die einzelnen Zeilen in einer Tabelle zu ändern.

Was Smarty wohl ganz gut macht, ist die business logic und presentation logic zu trennen. Wobei hier sicher das Argument berechtigt ist, das dies auch ohne Smarty möglich wäre.

Die Trennung der presentation logic vom html-Template ist natürlich nie vollkommen sobald man dynamische Inhalte hat.

Bei Smarty sind wohl die Kritikpunkte dass das System eigentlich schon viel zu groß ist, und das es wohl schon eigenartig ist, in einer Scriptsprache eine weitere Scriptsprache einzubauen.

 
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Meiner Meinung nach muss man bei Code wohl auch noch zwischen „business logic“ und „presentation logic“, oder UI Logic oder wie auch immer man das nennen mag, unterscheiden.


Diese Trennung macht doch keinen Sinn wenn die "Buissnes Logic" von der "Presentation Logic" abhängig ist. Diese Trennung macht man ja um die "Buissnes Logic" mit anderen Presentations laufen lassen zu können.

Wenn man die "Buissnes Logic" wirklich von der "Presentation Logic" trennt, dann interessiert die Buissnes Logic überhaupt nicht ob die "Presentation Logic" mit Smarty oder sonst was arbeitet... Und zu der "Presentation Logic" gehören sowieso immer PHP-Dateien dazu *g*, jedenfalls bei PHP-Seiten...

Ich könnte mir schon fast vorstellen dass du in deiner Buissnes Logic ein "$smarty = new Smarty()" hast
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.

Bei Jetbox One wird quasi nach MVC gearbeitet:
Model: MySQL-Datenbank.
Control: Backend Bereich
View: "UI Logic" (PHP) und Templates

Wobei der "Backend-Bereich" nur dazu dient die Datenbank zu füllen (Inhalte erfassen). Der Frontend-Bereich kann nach belieben selber programmiert werden (Mit Datenbank abfragen)



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Bei Smarty sind wohl die Kritikpunkte dass das System eigentlich schon viel zu groß ist, und das es wohl schon eigenartig ist, in einer Scriptsprache eine weitere Scriptsprache einzubauen


Genau
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, das ist fast so schlimm wie TypoScript!!!!
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Ich empfehle etomite CMS damit lassen sich sehr schnell beliebige Designs einbinden und das Administrationsinterface ist sehr einfach zu erlernen. Demo: http://www.frenkenklinik.ch

Gruss Sandro

Ps: wer den Etomite Footer weglässt (so wie ich bei frenkenklinik.ch) sollte etwas an die Entwickler spenden (so wie ich). Von nichts kommt nichts.
 
da würde ich die lizenz genau lesen. meist ist es so wie sandro sagte. eine spende an die entwickler, oder dann werden gleich lizenzen angeboten. mit link gratis, ohne link XYZ USD.
 
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