consulting4food relaunched

hempstar

Aktives Mitglied
Hallo,

habe meine erste bisher dahindümpelnde "visistenkarte" in ein kleine (vielleicht größenwahnsinniges)
Blogprojekt gewandelt:

http://www.consulting4food.de

es soll so eine art Unternehmensberatung der Blogosphäre werden. Man könnte auch sagen ein fortgesetzter
Busines-Blog-Karneval.

Kann das Konzept funktionieren?

grusz
hempstar
 
Erfinde selbst ein paar Fallstudien, um das Blog erstmal anzukurbeln.

Firmen brauchen zudem einen Anreiz um sich anzumelden.

Schwachstellen gibt man öffentlich nicht gerne Preis, also erlaube Anonymität.

-> Consulting is Carnival!
besser ein Claim wie: "Internetuser beraten Firmen bei Managementproblemen" (oder was auch immer) -> dann hat man eine ungefähre Ahnung, worum es geht.

Schreib kleine Firmen an, spamme Sumas mit (kostenloser) Unternehmensberatung.



 
QUOTE (hempstar @ Fr 11.01.2008, 07:14)es soll so eine art Unternehmensberatung der Blogosphäre werden. Man könnte auch sagen ein fortgesetzter
Busines-Blog-Karneval.

Kann das Konzept funktionieren?

Ich sachs mal drastisch - 'sensible Naturen' (aka Mimosen) mögen den Beitrag lieber verlassen.

Wenn Du dir einen Gefallen tun willst, dann schmeiß das Konzept weg und kündige die Domain, auf daß dich nie jemand mit so einem Konzept in Verbindung bringt. Praktisch ist das natürlich eher schwierig, weil Du die Domain ja schon einige Zeit hast.

Die Begründung ist ziemlich simpel: Ich muß Miete, Strom, Essen, meine Server (mit 4-stelliger Monatsrechnung) und ähnliches bezahlen - dafür brauche ich Kunden, die mir Geld überweisen. Kunden, die selbst kurz vor der Pleite stehen oder die kein Kapital haben, die kann und will ich mir nicht leisten.

Dein Konzept wirkt so, als ob Du selbst nicht sonderlich viel Vertrauen in deine Dienstleistung hast - also gibst Du sie 'fast kostenlos' ab bzw. bietest Ausgleich durch Nicht-Bargeld an. Alle Firmen, für die dasselbe gilt wie für mich, die also unter 'gewöhnlichen Bedingungen wirtschaften', die werden um dich einen Bogen machen.

Was nichts kostet, ist nichts wert - das stimmt zwar nicht immer, größtenteils aber schon. Und wer komplexe Dienstleistungen kostenlos anbietet (das gibt es ja auch bei Web-Datenbanken), der zieht die Nutzer an, die kein Geld, aber sehr viel Zeit für Fragen haben. Bei denen liegt die Vermutung nahe, daß sie nichts zu tun bzw. zu wenige Kunden haben.
 
Moin,

das ganze braucht nicht ganz so ernst genommen werden, weil es immer nur als hobby nebenher lief.
was nicht kostet, ist nichts wert, ist ein geflügeltes word.

glückerweise glauben das auch firmen, die mich schon regelmäßig mit "aufmerksamkeiten" beglückten, obwohl es nicht nötig gewesen wäre, weil der spaß gereicht hätte. auf diese weise kommt man mit dem konzept auch mal mit der ganzen familien in den ägypten-urlaub.
weil ich aber aus beruflichen gründen kaum noch zeit habe, ist das gewählte konzept denke ich ein gangbarer weg, auch um content zu generieren.

zudem dürfen sich ja auch unternehmensberatungen selbst vorstellen. glaube schon, dass man da geld für nehmen kann.

grusz
hempstar
 
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